Zu: Schleppertest CaseMX 135, profi 8/97, Seite10Case hat es leider nicht geschafft,die MX-Traktorengegenüber dem Maxxummit mindestens 24 Normalgängenauszurüsten,obwohl dies notwendig ist.Bei 16 Gängen und 40km/h Endgeschwindigkeitergibt sich eine Gangabstufungvon 2,5 km/h, wasviel zu hoch ist, denn dieideale Gangabstufung liegtzwischen 1 und 1,5 km/hpro Gang. Würde man das16-Gang-Normalgetriebezusätzlich mit einer Acker-Straßengruppe ausrüsten,hätte...
Zu: Schleppertest CaseMX 135, profi 8/97, Seite10Case hat es leider nicht geschafft,die MX-Traktorengegenüber dem Maxxummit mindestens 24 Normalgängenauszurüsten,obwohl dies notwendig ist.Bei 16 Gängen und 40km/h Endgeschwindigkeitergibt sich eine Gangabstufungvon 2,5 km/h, wasviel zu hoch ist, denn dieideale Gangabstufung liegtzwischen 1 und 1,5 km/hpro Gang. Würde man das16-Gang-Normalgetriebezusätzlich mit einer Acker-Straßengruppe ausrüsten,hätte man ohne Kriechgänge32 Gänge wie imMF, und die Gangabstufungwäre bei 4o km/h auf1,25 km/h pro Gang undsogar unter 1 km/h bei30 km/h. Mit zusätzlicherKriechgruppe hätte mandann 48 Gänge zur Verfügung.Sparzapfwellen, z.B. 540Eoder 1 000E, halte ich generellfür überflüssig, dameist an der Zapfwelleauch die verfügbare Leistunggefordert wird.Die Heckhubkraft ist für135 PS zu gering. Diesemüßte mindestens 6 700DaN sein. Die bereits getesteten„Klassenkollegen“besitzen Hubkräfte,die bis zu 2 000 daN bessersind als die vom MX135. Der in der Ausgabe1/96 getestete DeutzAgrotron 4.95 mit 95 PSbesitzt schon 6 300 daN.Daher sollte das Hubwerkdes MX generell verbessertwerden, selbst wennes ohne Zusatzhubzylinderausgerüstet ist. 4 500 daNgenügen vielleicht für denMX 100. Der MX 135 sollte6 700 daN ohne Zusatzzylinderhaben.Karsten Schütt23714 Bad Malente