Europa-Premiere für den Elektrotraktor von Xeevo: Der E904i verfügt über zwei Elektromotoren mit je 66 kW/90 PS. Ein Motor treibt das Fahrzeug an, während der andere die Zapfwelle und das Hydraulik­system versorgt. Das vierstufige mechanische Getriebe bietet einen breiten Drehmoment­bereich. Die 105-kWh-Batterie ermöglicht laut Hersteller eine Arbeitszeit von bis zu 7 h. Der E-Schlepper aus China kostet 99 300 Euro netto. Exklusiv-Importeur für den Dach-Raum ist die Ilafa eG in Radolfzell. (Bildquelle: Henkemeier)

Der von Eidam Landtechnik entwickelte innoMade TK100 wurde mit Grubber und Messerwalze eingesetzt. Mit einem 75 kW/102 PS starken Gasmotor kann der Feldroboter mehrere Arbeitsprozesse gleichzeitig autonom durchführen. Als Teil des Feldschwarm-Ökosystems der TU Dresden kann er im Schwarm oder auch individuell agieren, sei es ferngesteuert oder autonom. (Bildquelle: Henkemeier)

Den auf Wunsch handgeführten Kartoffelkäfer-Sammler von Gallinger gibt es in der einreihigen Variante nun auch mit elektrischem Sammelantrieb und Schiebehilfe. In der Standardvariante wird für den Antrieb der Paddel ein Akkuschrauber verwendet. (Bildquelle: Henkemeier)

Das Schweizer Unternehmen Caterra präsentierte den Grasshopper im Einsatz. Der autonome Roboter nutzt eine Kamera, um die Nutzpflanzen, Unkräuter und den Erdanteil zu erkennen. Die Lasertechnologie ermöglicht eine biologische Behandlung der Unkräuter, indem sie die Pflanzen erhitzt und dadurch absterben lässt. Der Roboter wiegt 300 kg und arbeitet auf Spurbreiten von 1,50 oder 1,80 m. Seine Jätgeschwindigkeit liegt bei 80 m/h. Die Batterielaufzeit beträgt 16 bis 24 Stunden. (Bildquelle: Henkemeier)

Der Multiweeder von Martin Energietechnik ist ein wasserhydraulisches Gerät zur selektiven Unkrautbekämpfung im Grünland. Mit einer Arbeitsbreite von 6 m nutzt es Kameras und künst­liche Intelligenz, um Schadpflanzen zu erkennen und mit gezielten Wasserstrahlen zu bekämpfen. Der Wasserbehälter ist im Heck des Schleppers angebracht. Von dort aus wird das Wasser über Schläuche nach vorne geleitet. (Bildquelle: Henkemeier)

Zürn Harvesting präsentierte das Doppelmesser-Frontmähwerk Bio Crop 275F-Pro zur Futterernte und Landschaftspflege. Bei 460 kg Gewicht sind nur 7,5 PS und leichtere Traktoren nötig. Der Messerbalken lässt sich stufenlos in der Geschwindigkeit, die Schnitthöhe von 4 bis 14 cm verstellen. (Bildquelle: Zürn Harvesting GmbH & Co. KG)