Praktisch

Umeta Greifkupplung Snapstar für Fettpressen: Zugeschnappt

Die Snapstar-Fettkupplung lässt sich einfach auf den Schmiernippel aufstecken und fixiert sich von selbst. Zudem hat sie ein manuelles Entlastungsventil.

Die Greifkupplung fixiert sich von selbst. Beim Abziehen wird das Gehäuse nach hinten gezogen. (Bildquelle: Bertling)

In der profi-Ausgabe 11/2021 haben wir bereits einen Schmierkuppler von Lube Pro Plus getestet, der sich per Schraub­mecha­nismus auf dem Schmiernippel fixieren lässt. Dass es auch anders geht, zeigt uns die rund 60 Euro teure Greifkupplung Snapstar des Herstellers Umeta. Sie lässt sich über ein M10x1- oder G1/8-Gewinde mit der Leitung der Fettpresse verbinden.
Die Fixierung auf dem Schmiernippel erfolgt automatisch beim Aufstecken. Zum Lösen muss das griffige Gehäuse zurückgezogen werden. Dies funktioniert gut und schneller als mit der Schraubarretierung. Hierdurch eignet sich der Aufsatz neben der Hand­hebelpresse auch für den einhändigen Gebrauch mit einer Akku-Fettpresse. Insgesamt hält die Kupplung gut auf den Nippeln. Vier Haltebacken werden durch den federbelasteten Überwurf nach dem Aufstecken fixiert. Eine Metalldichtung sorgt dafür, dass kein Fett nach außen gelangt. Lediglich auf abgenutzten und korrodierten Nippeln drang etwas Fett am Mundstück aus.
Der Hersteller verspricht, dass die Kupplung einem Druck bis 1 000 bar standhält. Wenn es zu hohen Staudrücken kommt, lässt sich die Kupplung allerdings nur schwer lösen. Aus diesem Grund bietet Umeta eine...

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