Gut zu wissen
- Vor dem Polieren ist eine gründliche Reinigung wichtig.
- Nehmen Sie sich zwei bis drei Stunden Zeit: Teilweise sind mehrere Durchgänge erforderlich.
- Haben Sie wenig Erfahrung beim Polieren, dann greifen Sie zunächst zu einem weniger aggressiven Pad und entsprechender Glaspolitur.
Windschutzscheiben bei älteren Traktoren und Erntemaschinen sind häufig mit Kratzern und Schlieren übersät. Ein Grund dafür sind abgenutzte Wischerblätter, die in Verbindung mit Schmutz Riefen hinterlassen. Nervig ist dies vor allem bei tiefstehender Sonne und den damit entstehenden Reflexionen im Glas. Wischerblätter sollten deshalb regelmäßig getauscht und die Scheiben möglichst oft mit einem geeigneten Glasreiniger geputzt werden.
Führt die alleinige Reinigung jedoch nicht mehr zum gewünschten Erfolg, kann man eine Scheibe aufpolieren. Bei richtiger Vorgehensweise lassen sich kleine Kratzer und Schlieren fast vollständig entfernen.
Abzuraten ist jedoch von zu aufwändigen Politurarbeiten im direkten Sichtfeld des Fahrers, also in einem Umkreis von 30 cm über der Mitte des Lenkrads. Hier erlaubt der Gesetzgeber keine Reparaturmaßnahmen. Bei sehr tiefen Kratzern oder sogar Rissen in der Scheibe hilft dann nur ein Austausch. Wunder bewirkt man mit dem Polieren also nicht.
Geduld ist wichtig
Unterstützung bei der Arbeit bekamen wir von Ryan Pryer, Fahrzeugaufbereiter beim britischen Unternehmen RP Valeting & Detailing. Die Firma hat sich auf Fahrzeugaufbereitungen jeglicher Art spezialisiert und bereits den ein oder anderen Schlepper zu neuem Glanz verholfen.
Schon vor der Arbeit verriet uns Ryan Pryer, dass das Glaspolieren mehr Geduld erfordert, als die Aufbereitung von Lackoberflächen. Für einen sichtbaren Erfolg sind meist mehrere Durchgänge erforderlich. Als Versuchsobjekt stand ein John Deere 6420 mit rund 8 500 Betriebsstunden aus dem Baujahr 2005 zur Verfügung. Da er als Frontladerschlepper genutzt wird, ist eine gute Sicht nach vorne umso wichtiger.
Kabinenscheiben vorbereiten
1. Maschine waschen
Bevor Sie mit der Polierarbeit beginnen, müssen Sie die Maschine und vor allem die Scheiben ordentlich reinigen. Dazu schäumen Sie den Schlepper mit einem Schaumreiniger (Kasten: Verwendete Produkte) ein und lassen diesen zehn Minuten einwirken. Zusätzlich können Sie die Scheiben mit einer Maschinenwaschbürste von festsitzenden Schmutzpartikeln befreien. Im Anschluss folgt das Abspülen mit dem Hochdruckreiniger. Ist der Schmutz sehr hartnäckig, wiederholen Sie diesen Vorgang und nehmen zusätzlich einen Glasreiniger hinzu.
Bevor Sie mit der Polierarbeit beginnen, müssen Sie die Maschine und vor allem die Scheiben ordentlich reinigen. Dazu schäumen Sie den Schlepper mit einem Schaumreiniger (Kasten: Verwendete Produkte) ein und lassen diesen zehn Minuten einwirken. Zusätzlich können Sie die Scheiben mit einer Maschinenwaschbürste von festsitzenden Schmutzpartikeln befreien. Im Anschluss folgt das Abspülen mit dem Hochdruckreiniger. Ist der Schmutz sehr hartnäckig, wiederholen Sie diesen Vorgang und nehmen zusätzlich einen Glasreiniger hinzu.
2. Wasser entfernen
Um ein ständiges Nachtropfen von Wasser auf die Windschutzscheibe zu verhindern, nutzen Sie einen Nasssauger oder Druckluft, um die Feuchtigkeit von der Dachhaube, den Arbeitsscheinwerfern und dem Scheibenwischer aufzusaugen beziehungsweise wegzublasen. Nehmen Sie im Anschluss ein Mikrofasertuch und wischen Sie damit die Scheibe trocken.
Um ein ständiges Nachtropfen von Wasser auf die Windschutzscheibe zu verhindern, nutzen Sie einen Nasssauger oder Druckluft, um die Feuchtigkeit von der Dachhaube, den Arbeitsscheinwerfern und dem Scheibenwischer aufzusaugen beziehungsweise wegzublasen. Nehmen Sie im Anschluss ein Mikrofasertuch und wischen Sie damit die Scheibe trocken.
3. Beschädigungen identifizieren
Auf der gereinigten Scheibe erkennen Sie Beschädigungen und nicht abwaschbare Verunreinigungen (z. B. Kalkrückstände von „hartem“ Wasser) noch deutlicher. Wie erfolgreich die folgende Politur sein wird, können Sie mit einem kleinen Test herausfinden: Fahren Sie leicht mit Ihrem Fingernagel über die Kratzer. Bleiben Sie spürbar hängen, ist eine vollständige Entfernung kaum...
Gut zu wissen
- Vor dem Polieren ist eine gründliche Reinigung wichtig.
- Nehmen Sie sich zwei bis drei Stunden Zeit: Teilweise sind mehrere Durchgänge erforderlich.
- Haben Sie wenig Erfahrung beim Polieren, dann greifen Sie zunächst zu einem weniger aggressiven Pad und entsprechender Glaspolitur.
Windschutzscheiben bei älteren Traktoren und Erntemaschinen sind häufig mit Kratzern und Schlieren übersät. Ein Grund dafür sind abgenutzte Wischerblätter, die in Verbindung mit Schmutz Riefen hinterlassen. Nervig ist dies vor allem bei tiefstehender Sonne und den damit entstehenden Reflexionen im Glas. Wischerblätter sollten deshalb regelmäßig getauscht und die Scheiben möglichst oft mit einem geeigneten Glasreiniger geputzt werden.
Führt die alleinige Reinigung jedoch nicht mehr zum gewünschten Erfolg, kann man eine Scheibe aufpolieren. Bei richtiger Vorgehensweise lassen sich kleine Kratzer und Schlieren fast vollständig entfernen.
Abzuraten ist jedoch von zu aufwändigen Politurarbeiten im direkten Sichtfeld des Fahrers, also in einem Umkreis von 30 cm über der Mitte des Lenkrads. Hier erlaubt der Gesetzgeber keine Reparaturmaßnahmen. Bei sehr tiefen Kratzern oder sogar Rissen in der Scheibe hilft dann nur ein Austausch. Wunder bewirkt man mit dem Polieren also nicht.
Geduld ist wichtig
Unterstützung bei der Arbeit bekamen wir von Ryan Pryer, Fahrzeugaufbereiter beim britischen Unternehmen RP Valeting & Detailing. Die Firma hat sich auf Fahrzeugaufbereitungen jeglicher Art spezialisiert und bereits den ein oder anderen Schlepper zu neuem Glanz verholfen.
Schon vor der Arbeit verriet uns Ryan Pryer, dass das Glaspolieren mehr Geduld erfordert, als die Aufbereitung von Lackoberflächen. Für einen sichtbaren Erfolg sind meist mehrere Durchgänge erforderlich. Als Versuchsobjekt stand ein John Deere 6420 mit rund 8 500 Betriebsstunden aus dem Baujahr 2005 zur Verfügung. Da er als Frontladerschlepper genutzt wird, ist eine gute Sicht nach vorne umso wichtiger.
Kabinenscheiben vorbereiten
1. Maschine waschen
Bevor Sie mit der Polierarbeit beginnen, müssen Sie die Maschine und vor allem die Scheiben ordentlich reinigen. Dazu schäumen Sie den Schlepper mit einem Schaumreiniger (Kasten: Verwendete Produkte) ein und lassen diesen zehn Minuten einwirken. Zusätzlich können Sie die Scheiben mit einer Maschinenwaschbürste von festsitzenden Schmutzpartikeln befreien. Im Anschluss folgt das Abspülen mit dem Hochdruckreiniger. Ist der Schmutz sehr hartnäckig, wiederholen Sie diesen Vorgang und nehmen zusätzlich einen Glasreiniger hinzu.
Bevor Sie mit der Polierarbeit beginnen, müssen Sie die Maschine und vor allem die Scheiben ordentlich reinigen. Dazu schäumen Sie den Schlepper mit einem Schaumreiniger (Kasten: Verwendete Produkte) ein und lassen diesen zehn Minuten einwirken. Zusätzlich können Sie die Scheiben mit einer Maschinenwaschbürste von festsitzenden Schmutzpartikeln befreien. Im Anschluss folgt das Abspülen mit dem Hochdruckreiniger. Ist der Schmutz sehr hartnäckig, wiederholen Sie diesen Vorgang und nehmen zusätzlich einen Glasreiniger hinzu.
2. Wasser entfernen
Um ein ständiges Nachtropfen von Wasser auf die Windschutzscheibe zu verhindern, nutzen Sie einen Nasssauger oder Druckluft, um die Feuchtigkeit von der Dachhaube, den Arbeitsscheinwerfern und dem Scheibenwischer aufzusaugen beziehungsweise wegzublasen. Nehmen Sie im Anschluss ein Mikrofasertuch und wischen Sie damit die Scheibe trocken.
Um ein ständiges Nachtropfen von Wasser auf die Windschutzscheibe zu verhindern, nutzen Sie einen Nasssauger oder Druckluft, um die Feuchtigkeit von der Dachhaube, den Arbeitsscheinwerfern und dem Scheibenwischer aufzusaugen beziehungsweise wegzublasen. Nehmen Sie im Anschluss ein Mikrofasertuch und wischen Sie damit die Scheibe trocken.
3. Beschädigungen identifizieren
Auf der gereinigten Scheibe erkennen Sie Beschädigungen und nicht abwaschbare Verunreinigungen (z. B. Kalkrückstände von „hartem“ Wasser) noch deutlicher. Wie erfolgreich die folgende Politur sein wird, können Sie mit einem kleinen Test herausfinden: Fahren Sie leicht mit Ihrem Fingernagel über die Kratzer. Bleiben Sie spürbar hängen, ist eine vollständige Entfernung kaum möglich — Verbesserungen können Sie trotzdem erzielen.
Auf der gereinigten Scheibe erkennen Sie Beschädigungen und nicht abwaschbare Verunreinigungen (z. B. Kalkrückstände von „hartem“ Wasser) noch deutlicher. Wie erfolgreich die folgende Politur sein wird, können Sie mit einem kleinen Test herausfinden: Fahren Sie leicht mit Ihrem Fingernagel über die Kratzer. Bleiben Sie spürbar hängen, ist eine vollständige Entfernung kaum möglich — Verbesserungen können Sie trotzdem erzielen.
4. Anwenden von Reinigungsknete
Um feine Schmutzpartikel aus den Glasporen zu entfernen, wird ähnlich wie bei einer Lackaufbereitung eine Reinigungsknete verwendet. Diese gibt es in Blöcken oder für die einfachere Anwendung als Beschichtung auf einem Tuch bzw. Reinigungshandschuh. In Blockform müssen Sie die Knete zuerst etwas geschmeidig kneten und in eine flache Form bringen.
Um feine Schmutzpartikel aus den Glasporen zu entfernen, wird ähnlich wie bei einer Lackaufbereitung eine Reinigungsknete verwendet. Diese gibt es in Blöcken oder für die einfachere Anwendung als Beschichtung auf einem Tuch bzw. Reinigungshandschuh. In Blockform müssen Sie die Knete zuerst etwas geschmeidig kneten und in eine flache Form bringen.
Vor dem Abwischen der Scheibe mit der Reinigungsknete sprühen Sie beides mit einem Gleitmittel ein. Entweder kaufen Sie dieses im Fachmarkt oder mischen es selbst in einer Sprühflasche (500 ml Wasser mit einem Schuss Auto-Shampoo). Trocknet die Scheibe zu schnell, sprühen Sie nach. Abschließend die Scheibe mit einem Mikrofasertuch trocken wischen.
5. Innenseite reinigen
Auf der Scheibeninnenseite finden sich häufig Verunreinigungen durch Staub und Fingerabdrücke. Um sich hiervon bei der weiteren Arbeit nicht irritieren zu lassen, sprühen Sie die Innenseite mit einem herkömmlichen Glasreiniger ein und putzen Sie mit einem Mikrofasertuch nach. Auch diesen Vorgang müssen Sie bei starken Verschmutzungen wiederholen.
Auf der Scheibeninnenseite finden sich häufig Verunreinigungen durch Staub und Fingerabdrücke. Um sich hiervon bei der weiteren Arbeit nicht irritieren zu lassen, sprühen Sie die Innenseite mit einem herkömmlichen Glasreiniger ein und putzen Sie mit einem Mikrofasertuch nach. Auch diesen Vorgang müssen Sie bei starken Verschmutzungen wiederholen.
Polier-Vorgang
1. Auswahl der Polierpads und -mittel
Zum Polieren wird ein gängiges Exzenterpoliergerät für 125 mm große Polierpads genutzt, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Ein Wollpad bietet eine vergleichsweise hohe Polierintensität. Mikrofaserpads haben eine eher mittlere Intensität und Schaumstoffpads sind für die feine Bearbeitung zu empfehlen. Generell kann man die verschiedenen Polierpads mit den unterschiedlichen Körnungen bei Schmirgelpapier vergleichen.
Zum Polieren wird ein gängiges Exzenterpoliergerät für 125 mm große Polierpads genutzt, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Ein Wollpad bietet eine vergleichsweise hohe Polierintensität. Mikrofaserpads haben eine eher mittlere Intensität und Schaumstoffpads sind für die feine Bearbeitung zu empfehlen. Generell kann man die verschiedenen Polierpads mit den unterschiedlichen Körnungen bei Schmirgelpapier vergleichen.
Auch das Politurmittel beeinflusst die Intensität: Grundsätzlich können Sie mit einem Mittel z. B. auf Ceroxid-Basis speziell für die Glaspolitur leichte Kratzer gut entfernen. Wählen Sie hingegen ein zu aggressives Mittel, erzeugen Sie im schlimmsten Fall sogar mehr Kratzer. Aus diesem Grund raten Experten auch von Haushaltsmitteln mit vergleichsweise grober Körnung wie Zahnpasta oder Scheuermilch ab.
Da Glas ein sehr harter Werkstoff ist und in unserem Beispiel tiefe Kratzer zu finden sind, greift der Spezialist zu einem Wollpad. Haben Sie noch nicht so viel Erfahrung, dann starten Sie zunächst mit der am wenigsten aggressiven Kombination aus Pad und Politur (erst Schaumstoff, dann Mikrofaser). Anschließend tasten Sie sich mit jedem weiteren Durchgang zum optimalen Ergebnis vor.
2. Politur auftragen
Beträufeln Sie das Pad mit der Politur. Anschließend verteilen Sie das Mittel mit flach anliegendem Pad und niedriger Drehzahl bei wenig Druck auf der Scheibe. So verhindern Sie ein Umherschleudern der Politur und eine zu starke Hitzeentwicklung.
Beträufeln Sie das Pad mit der Politur. Anschließend verteilen Sie das Mittel mit flach anliegendem Pad und niedriger Drehzahl bei wenig Druck auf der Scheibe. So verhindern Sie ein Umherschleudern der Politur und eine zu starke Hitzeentwicklung.
3. Polieren
Nun beginnen Sie mit dem Polieren in kreisenden Bewegungen mit etwas mehr Druck und leicht erhöhter Drehzahl. Auch hierbei achten Sie darauf, dass das Pad ganzflächig anliegt. Sind das Pad und die Oberfläche zu trocken, geben Sie Politur nach. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Scheibe bei zu viel Druck und zu hoher Drehzahl erhitzt und im schlimmsten Fall sogar reißt!
Nun beginnen Sie mit dem Polieren in kreisenden Bewegungen mit etwas mehr Druck und leicht erhöhter Drehzahl. Auch hierbei achten Sie darauf, dass das Pad ganzflächig anliegt. Sind das Pad und die Oberfläche zu trocken, geben Sie Politur nach. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Scheibe bei zu viel Druck und zu hoher Drehzahl erhitzt und im schlimmsten Fall sogar reißt!
Beim Polieren wird so viel Material um den Kratzer herum abgetragen, bis dieser nicht mehr sichtbar ist. Deshalb ist es wichtig, immer ganzflächig oder in größeren Teilbereichen zu arbeiten. Ansonsten besteht gerade bei gewölbten Scheiben die Gefahr, in bestimmten Zonen zu viel Material abzutragen. Dies kann die Sicht durch die Scheibe aufgrund der unterschiedlichen Glasstärken unter Umständen verzerren.
Benötigtes Werkzeug
- Exzenterpoliermaschine
- Verschiedene Polierpads
- Schwämme/Tücher zum Auftragen der Mittel
- Mikrofasertücher
- Schaumlanze mit Hochdruckreiniger
- Druckluftschlauch/Nasssauger
- Nitril Handschuhe
4. Abwischen und kontrollieren
Nachdem Sie den Poliervorgang vollständig abgeschlossen haben, entfernen Sie mit dem auf Isopropylalkohol (IPA) basierenden Silikonentferner oder mit einem herkömmlichen Waschbenzin die Politurrückstände und wischen die Scheibe mit einem Mikrofasertuch ab. Im Anschluss muss der Politurvorgang gegebenenfalls komplett oder in Teilbereichen wiederholt werden. Ist schon eine deutliche Verbesserung zu erkennen, können Sie auch zu einem weniger intensiven Pad (z. B. einem Waffelpad aus Schaumstoff) greifen.
Nachdem Sie den Poliervorgang vollständig abgeschlossen haben, entfernen Sie mit dem auf Isopropylalkohol (IPA) basierenden Silikonentferner oder mit einem herkömmlichen Waschbenzin die Politurrückstände und wischen die Scheibe mit einem Mikrofasertuch ab. Im Anschluss muss der Politurvorgang gegebenenfalls komplett oder in Teilbereichen wiederholt werden. Ist schon eine deutliche Verbesserung zu erkennen, können Sie auch zu einem weniger intensiven Pad (z. B. einem Waffelpad aus Schaumstoff) greifen.
5. Scheibe versiegeln
Mit einem weichen Schwamm, oder bei manchen Mitteln mit einem beiliegenden Pad, tragen Sie die Versiegelung in kleinen kreisenden Bewegungen auf. In unserem Beispiel verwendeten wir hierzu H2GO von Angelwax und eine Versiegelung von Gtechniq. Solche Mittel erzeugen eine wasserabweisende Schicht, die Feuchtigkeit abperlen lässt. Verstärkt wird dieser Effekt allerdings erst bei Geschwindigkeiten ab 30 km/h, die bei der Feldarbeit eher selten erreicht werden.
Mit einem weichen Schwamm, oder bei manchen Mitteln mit einem beiliegenden Pad, tragen Sie die Versiegelung in kleinen kreisenden Bewegungen auf. In unserem Beispiel verwendeten wir hierzu H2GO von Angelwax und eine Versiegelung von Gtechniq. Solche Mittel erzeugen eine wasserabweisende Schicht, die Feuchtigkeit abperlen lässt. Verstärkt wird dieser Effekt allerdings erst bei Geschwindigkeiten ab 30 km/h, die bei der Feldarbeit eher selten erreicht werden.
6. Endergebnis
Das Polieren einer Windschutzscheibe nimmt häufig mehrere Stunden in Anspruch, da für eine klare Sicht ein mehrmaliges Wiederholen des Poliervorgangs erforderlich ist. Mit etwas Geduld ist das Ergebnis aber erstaunlich. Deshalb vergessen Sie nicht, das Wischerblatt zu tauschen und die Scheibe regelmäßig zu reinigen. Denn nur so können Sie sich lange über das Arbeitsergebnis freuen.
Das Polieren einer Windschutzscheibe nimmt häufig mehrere Stunden in Anspruch, da für eine klare Sicht ein mehrmaliges Wiederholen des Poliervorgangs erforderlich ist. Mit etwas Geduld ist das Ergebnis aber erstaunlich. Deshalb vergessen Sie nicht, das Wischerblatt zu tauschen und die Scheibe regelmäßig zu reinigen. Denn nur so können Sie sich lange über das Arbeitsergebnis freuen.
Verwendete Produkte
Alle Preise sind inklusive Mehrwertsteuer und können je nach Shop variieren.
Handelsüblicher Scheibenreiniger
Autosmart Highfoam Schaumreiniger (5 l) 22,90 €
Autosmart Clay Towel Knettuch 19,90 €
Reinigungsknete (100 g) 14,95 €
Gtechniq Panel Wipe Silikonentferner (500 ml) 15,90 €
Gtechniq G4 Nanotech Glaspolitur (100 ml) 13,90 €
CarPro CeriGlass polish Glaspolitur (150 ml) 12,95 €
Gtechniq G1 Clearvision Nanocoat Glasversiegelung (15 ml) 14,90 €
Angelwax H2GO Glasversiegelung (250 ml) 22,20 €