Schnellkuppler an den Unterlenkern des Hubwerks sollen sich schnell und einfach Ver- bzw. Entriegeln lassen, aber auch die Kugeln der Anbaugeräte absolut sicher halten. Hier hat CBM seinerzeit mit dem OptiLock-Fanghaken (profi 10/2014) einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht.
Wenn man jetzt den neuen T-Lock-Fanghaken vor sich hat, erkennt man äußerlich zunächst kaum Unterschiede. Sperrklinke und Entriegelungshebel unterscheiden sich nur in Details. Spätestens beim Entriegeln erkennt man aber die Unterschiede: So wird der...
Schnellkuppler an den Unterlenkern des Hubwerks sollen sich schnell und einfach Ver- bzw. Entriegeln lassen, aber auch die Kugeln der Anbaugeräte absolut sicher halten. Hier hat CBM seinerzeit mit dem OptiLock-Fanghaken (profi 10/2014) einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht.
Wenn man jetzt den neuen T-Lock-Fanghaken vor sich hat, erkennt man äußerlich zunächst kaum Unterschiede. Sperrklinke und Entriegelungshebel unterscheiden sich nur in Details. Spätestens beim Entriegeln erkennt man aber die Unterschiede: So wird der Entriegelungshebel nicht mehr nach vorne oder hinten arretiert, sondern durch seitliches Verdrehen.
Da beide Haken baugleich sind, muss man den Verriegelungshaken an einem Unterlenker nach innen und an dem anderen nach außen drehen. Das ist kein Problem, braucht aber etwas Zeit, bis der Vorgang „in Fleisch und Blut“ übergegangen ist.
Das Argument von CBM, die Beschädigungsgefahr für die Hebel wäre geringer, wenn man vergisst, sie nach dem Geräte-Abbau wieder zu schließen, können wir nur eingeschränkt gelten lassen: Kommt es von der „richtigen“ Seite zu einer Kollision z. B. mit einer Anhängerdeichsel, schließt der Haken zwar tatsächlich und der Hebel bleibt verschont. Auf der anderen Seite bricht der Hebel aber wohl meistens genauso, wie bei allen anderen Fanghaken auch. Aber da man die Haken beim Geräteanbau ja ohnehin nicht öffnen muss, sollten sie folglich besser immer geschlossen sein.
Weniger Teile, einfachere Reparatur
Sollte trotzdem einmal eine Reparatur notwendig sein, kommt einem zugute, dass der neue Haken aus weniger Bauteilen besteht. Sind es bei dem OptiLock einschließlich aller Hohlspannstifte 13 Teile, kommt der neue T-Lock mit nur noch sechs Teilen aus. Und nicht zuletzt dank eines kleinen zusätzlichen Kunststoffstiftes, der die Teile in Position hält, ist auch die Montage deutlich einfacher.
Gab es also mit der Einführung der OptiLock-Fanghaken einen ordentlichen Komfortgewinn, geht es bei dem neuen T-Lock-System mehr um die Reduktion der Bauteile im Inneren der Haken. Ihre Markteinführung ist im Laufe des nächsten Jahres geplant.