Die nächsten Themen bei uns im Tuning sind: Pflüge/Packer, Frontpacker und Frontkreiseleggen, Best of Tuning (Bildquelle: Redaktion profi)

Leon Bröcker baute sich für ein zusätz­liches Isobus-Terminal Halter an die rechten A-Holme seines Pumas und Maxxums. Dort sind hinter der Kunststoffverkleidung zwei M10-Gewinde vorhanden, die dafür genutzt wurden. An dieser Position hat man das Display gut im Blick. (Bildquelle: Bröcker)

Beim Maxxum CVX von Ludger Rickert wurden die Halterungen für die Scheinwerfer an den Handläufen horizontal und vertikal um 180 Grad gedreht. Dadurch sind die Lampen geschützter als in der vorherigen Position und es sieht auch noch chic aus, wie der Praktiker findet. (Bildquelle: Rickert)

Johannes Vogel montierte eine dünne Kette, die einseitig am Entwässerungsventil des Druckluftkessels des Case IH CVX Tier 1 angebracht ist und von dort aus Richtung Heck führt. Von hier aus kann er regelmäßig die Kessel entwässern, ohne unter den Schlepper klettern zu müssen. (Bildquelle: Vogel)

Es gibt eine originale Bildschirmhalterung aus Rechteck-Rohrprofil entlang der rechten Kabinenscheibe. Durch das Profil hat man nur vordefinierte Montagepositionen. Deshalb bauten Robert und Jakob Schöggl eine Halterung aus einem runden Hydraulikrohr, ­welche an den originalen Befestigungspunkten angeschraubt ist. Auf dem Hydraulikrohr können passende Schellen in beliebiger Position angebracht werden. (Bildquelle: Schöggl)

Mit einem einseitig gekürzten Federstecker lässt sich die Verrieglung der Motorhaube des Pumas einfach öffnen. Dieser ist mit einer Kette vorne an der Haube gegen Verlust gesichert und immer griffbereit. (Bildquelle: Steininger)

Josef Steininger war der Folientaster auf der Armlehne zu uneinsichtig, um das Lenk­system ständig zu aktivieren. Die zweite Alternative ist der Button auf dem Display. Doch dieser muss im richtigen Fenster liegen und es gibt keine hap­tische Rückmeldung, weshalb die Aktivierung nicht immer auf Anhieb funktioniert. Als geeigneter schien ein weiterer Taster auf dem Fahrhebel, um das Lenksystem zu aktivieren. Dieser gibt zudem eine haptische Rückmeldung. (Bildquelle: Steininger)

Statt der Ketten dienen Distanzstücke für die Umstellung zwischen fixierten bzw. offenen Unterlenkerstabilisatoren. Sind diese oberhalb der Klaue aufgesteckt, bleiben sie gesperrt. Unterhalb der Klaue halten sie diese oben. (Bildquelle: Steininger)

Um beispielsweise Grenzsteine punktgenau vermessen zu können, rüstete Josef Steininger seine GPS-Antenne mit einem Ver­längerungskabel aus. So lässt sich die Antenne vom Dach ­abnehmen und z. B. auf einen Grenzstein legen. Als Parkposition für das Kabel ­dienen Karabiner am linken A-Holm. (Bildquelle: Steininger)

Um sicherer ein- und aussteigen zu können, wurden die Tiefe der Trittstufen erweitert. Neben einem sichereren Stand — nun hat die ganze Fußsohle Platz — kann man auch die Schuhe ohne Verrenkungen von Schmutz befreien, was der Sauberkeit in der Kabine zugutekommt. (Bildquelle: Steininger)

Josef Steininger montierte links zwischen Werkzeugkiste und Handlauf einen Spatenhalter aus Flachstahlprofilen. Der Spaten kann mit einer Hand entnommen werden und beeinträchtigt die Sicht des Fahrers nicht, da der Stiel hinter dem linken A-Holm verschwindet. Zudem befinden sich hinten links und rechts am Anhängerschlitten Rohre, um z. B. Montiereisen und Hammer griffgünstig mitzuführen. (Bildquelle: Steininger)

Durch ein zusätzliches, analoges Manometer lässt sich der Druck in der Druckluftanlage jederzeit ablesen und kontrollieren. Zuvor musste dafür immer am Monitor auf die entsprechende Seite navigiert werden. (Bildquelle: Steininger)

Die Anschlüsse des Vorwärmers für die Motorkühlflüssigkeit sowie für das Hydrauliköl finden sich links unter der Kabinentür. Zudem ist eine Nato-Steckdose zum ­Batterieladen angebracht. (Bildquelle: Steininger)

Damit der Fahrersitz nach dem Schwenken nicht sofort wieder ­einrastet, kann der entsprechende Hebel dafür mit einer kleinen Bolzenverrieglung in der oberen Position fixiert werden. (Bildquelle: Steininger)

Um bei der großen 42-Zoll-Bereifung hinten und 30 Zoll vorne Spritz­flecken zu reduzieren, wurden die vorderen Kotflügel mit Stücken einer Gummimatte verlängert. (Bildquelle: Bensing)

Es fehlte an einer prakti­kablen Befestigungsmöglichkeit für die Kette des Zapfwellenschutzes. Ein durchbohrtes und leicht abgekantetes Blech auf dem Schutzblech über dem Stummel schafft Abhilfe. (Bildquelle: Bensing)

Normalerweise befindet sich am linken Handlauf ein Knauf, um die Tür vom Fahrersitz aus zu schließen. Da dieser weit hinten positioniert ist und viel Kraft aufgewendet werden muss, wurde ein weiterer Griff aus Edelstahl weiter vorn angeschraubt. (Bildquelle: Bensing)

In der Kabine wurde etwas umstrukturiert: Das Terminal AFS 700 von Case IH findet nun seinen Platz auf der Mittelkonsole. An die Armlehne wurde stattdessen das Isobus-Terminal des Raven-Lenksystems angebracht sowie ein AUX-N-Joystick für die Bedienung von Isobus-Geräten. (Bildquelle: Bensing)

Des Weiteren wurde am Front-Oberlenker eine Lasche angeschweißt, um ihn mit dem kleinen Bolzen waagerecht parken zu können. Somit hängt er bei Wartungsarbeiten nicht im Weg und steht nicht vorne über. (Bildquelle: Bensing)

Da die Halter für die Kette der Stabilisatoren instabil waren, wurden neue angefertigt. So ist die Kette direkt über den Stabis angebracht, wodurch diese gut öffnen und schließen können. Zudem wurden beide Kugelhalter links am Kabinenrahmen angebracht, da man meist von hier kuppelt. (Bildquelle: Bensing)

Je nach Beinlänge schlägt die Armlehne gelegentlich an das Knie, was unangenehm ist. Deshalb wurde aus einem Stück festen Schaumstoffs ein Kniepolster angeklebt. (Bildquelle: Bensing)