Rolls-Royce kooperiert mit 2G Energy
Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce und 2G Energy haben im November 2019 eine Kooperationsvereinbarung zum gegenseitigen Bezug von Gas-Stromaggregaten geschlossen. Rolls-Royce wird von 2G Gas-Stromaggregate und Bhkw-Module im Leistungsbereich von 250 bis 550 kW mit und ohne Wärmeauskopplung beziehen. Versehen mit der eigenen Steuerung und weiteren spezifischen Komponenten wird Rolls-Royce sie unter seiner Marke MTU auf den Markt bringen. Die 2G-Produkte werden in absehbarer Zeit die Bhkw im unteren Leistungsbereich ersetzen, die bisher auf der bewährten MTU-Gasmotor-Baureihe 400 basieren. Im Gegenzug bezieht 2G für seine Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärme von Rolls-Royce MTU-Gas-Stromaggregate der Baureihe 4000 im elektrischen Leistungsspektrum von 776 bis 2 535 kW.
rrpowersystems.com
Emissionsarme Biogasanlagen
Die Ursachen von Methanverlusten an Biogasanlagen reichen von unzureichender Technik über Leckagen bis zu falscher Fütterung. Die Verluste mindern nicht nur die Erlöse, sondern gefährden auch die Umwelt und das Klima. In...
Rolls-Royce kooperiert mit 2G Energy
Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce und 2G Energy haben im November 2019 eine Kooperationsvereinbarung zum gegenseitigen Bezug von Gas-Stromaggregaten geschlossen. Rolls-Royce wird von 2G Gas-Stromaggregate und Bhkw-Module im Leistungsbereich von 250 bis 550 kW mit und ohne Wärmeauskopplung beziehen. Versehen mit der eigenen Steuerung und weiteren spezifischen Komponenten wird Rolls-Royce sie unter seiner Marke MTU auf den Markt bringen. Die 2G-Produkte werden in absehbarer Zeit die Bhkw im unteren Leistungsbereich ersetzen, die bisher auf der bewährten MTU-Gasmotor-Baureihe 400 basieren. Im Gegenzug bezieht 2G für seine Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärme von Rolls-Royce MTU-Gas-Stromaggregate der Baureihe 4000 im elektrischen Leistungsspektrum von 776 bis 2 535 kW.
rrpowersystems.com
Emissionsarme Biogasanlagen
Die Ursachen von Methanverlusten an Biogasanlagen reichen von unzureichender Technik über Leckagen bis zu falscher Fütterung. Die Verluste mindern nicht nur die Erlöse, sondern gefährden auch die Umwelt und das Klima. In Extremfällen können Leckagen sogar zu Unfällen führen. Betreiber von landwirtschaftlichen Biogasanlagen sollten deshalb die Schwachstellen ihrer Anlage kennen und beheben. Dazu gehört eine regelmäßige Überwachung der Anlage.
Die Autoren des KTBL-Heftes 127 „Emissionsarmer Betrieb von landwirtschaftlichen Biogasanlagen“ fassen Erfahrungen aus Forschung und Praxis zusammen. Sie beschreiben die technischen Möglichkeiten bei der Vergärung, der Gasspeicherung, der Gärrestlagerung und der Verstromung in Blockheizkraftwerken, mit denen Methanemissionen vermieden oder zumindest gemindert werden können. Des Weiteren werden die anfälligen Stellen, an denen erfahrungsgemäß Leckagen auftreten, benannt und Managementmaßnahmen für eine emissionsarme Energieerzeugung vorgestellt.
ktbl.de
Umgang mit Photovoltaik-Altmodulen
Photovoltaikmodule können jahrzehntelang Strom erzeugen. Aber alte Module müssen ordnungsgemäß und fachgerecht entsorgt werden. Schließlich enthalten sie wertvolle Rohstoffe. Ein neues Merkblatt des Bundesverbands der Solarwirtschaft informiert über Abgabestellen und gibt wichtige Sicherheitshinweise.
„Das Recycling von Solarmodulen ist heute technisch gut machbar. Entsorgungsfachbetriebe können Altmodule so verwerten, dass die enthaltenen Rohstoffe fast vollständig als Sekundärrohstoffe einem Produktionsverfahren zugeführt werden können“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW).
Module aus privaten Haushalten können kostenfrei bei ausgewiesenen Sammelstellen wie etwa Wertstoffhöfen oder bei den Rücknahmestellen der Hersteller und Vertreiber abgegeben werden.
Ein sorgfältiger Umgang mit abgebauten Modulen ist wichtig. Die Module sollten mit der solaraktiven Seite nach unten zeigend gestapelt werden. Dabei sind die Modulkabel zu befestigen und offene Kontakte sowie beschädigte Rückseitenfolien zu isolieren.
solarwirtschaft.de
Regelenergiemarkt im Aufwind
Seitdem das Oberlandesgericht Düsseldorf im Juli 2019 das Mischpreisverfahren (MPV) untersagt hat, stabilisiert sich der Auktionsmarkt für netzdienliche Regelenergie wieder. Insbesondere bei der Sekundärregelenergie (SRL) ist das Stromhandelshaus Energy2market (e2m) optimistisch: Seit Juli haben sich die Erlöse aus den Auktionen signifikant erhöht. Um Spekulationen am Regelenergiemarkt vorzubeugen, wurde in den Auktionen wieder eine Arbeitspreisgrenze von 9 999 Euro pro MWh eingezogen. Diese soll Bilanzkreis-Verantwortliche vor wirtschaftlichen Risiken schützen, die andernfalls bereits bei geringen Prognose-Ungenauigkeiten anfallen könnten. „SRL lohnt sich wieder“ sagt Klaus Anduschus, Leiter des Bereichs Landwirtschaft bei der e2m.
e2m.energy