Gut zu wissen
- Der TC 1250 ist der einzige Schwader, der einfach und ausschließlich elektrisch ausgestattet wird. Die Bedienung gefällt.
- Der trapezförmige Rahmen sorgt für die nötige Stabilität.
- Die Buchstaben TC gehören zur neuen Typenbezeichnung und stehen für „Trailed Center“, also die gezogenen Mittelschwader. Erkennbar sind die neuen Modelle an den neuen Abdeckhauben.
Krone hat mit dem Swadro TC 1250 jetzt eine schlagkräftige, aber bewusst einfache Maschine für die professionelle Futterbergung im Programm. Die bisherigen Varianten waren wesentlich umfangreicher ausgestattet.
Swadro TC 1250: Keine Elektronik
Der Swadro TC 1250 setzt auf Arbeitsbreite und nur Elektrik — keine Elektronik. Die Anforderungen an den Schlepper sind gering. Nur 80 PS gibt Krone als Leistungsbedarf an, darüber hinaus sind nur ein ew- und ein dw-Steuergerät, eine dreipolige Stromversorgung und Licht- sowie Bremsanschlüsse erforderlich.
Die Bedienung erfolgt nur mit Steuergeräten und der bekannten Elektrobox. So ist auch nur vorne ein Einzelkreiselaushub (Option für 1 750 Euro) lieferbar. Die hinteren Kreisel heben immer zusammen aus.
Eine verdrehbare Schaltkulisse sorgt für den zeitversetzten Aushub am Vorgewende. Ebenfalls vorne gibt es eine einstellbare hydraulische Entlastung. Die Entlastung der hinteren Kreisel übernehmen voreingestellte Schraubenfedern, alle Hubzylinder sind mit justierbaren Senkdrosseln versehen. Die Rechhöhenverstellung erfolgt je Kreisel per Kurbel, eine haltbare Skala hilft bei der exakten Einstellung.
Gelenkwellen treiben...
Gut zu wissen
- Der TC 1250 ist der einzige Schwader, der einfach und ausschließlich elektrisch ausgestattet wird. Die Bedienung gefällt.
- Der trapezförmige Rahmen sorgt für die nötige Stabilität.
- Die Buchstaben TC gehören zur neuen Typenbezeichnung und stehen für „Trailed Center“, also die gezogenen Mittelschwader. Erkennbar sind die neuen Modelle an den neuen Abdeckhauben.
Krone hat mit dem Swadro TC 1250 jetzt eine schlagkräftige, aber bewusst einfache Maschine für die professionelle Futterbergung im Programm. Die bisherigen Varianten waren wesentlich umfangreicher ausgestattet.
Swadro TC 1250: Keine Elektronik
Der Swadro TC 1250 setzt auf Arbeitsbreite und nur Elektrik — keine Elektronik. Die Anforderungen an den Schlepper sind gering. Nur 80 PS gibt Krone als Leistungsbedarf an, darüber hinaus sind nur ein ew- und ein dw-Steuergerät, eine dreipolige Stromversorgung und Licht- sowie Bremsanschlüsse erforderlich.
Die Bedienung erfolgt nur mit Steuergeräten und der bekannten Elektrobox. So ist auch nur vorne ein Einzelkreiselaushub (Option für 1 750 Euro) lieferbar. Die hinteren Kreisel heben immer zusammen aus.
Eine verdrehbare Schaltkulisse sorgt für den zeitversetzten Aushub am Vorgewende. Ebenfalls vorne gibt es eine einstellbare hydraulische Entlastung. Die Entlastung der hinteren Kreisel übernehmen voreingestellte Schraubenfedern, alle Hubzylinder sind mit justierbaren Senkdrosseln versehen. Die Rechhöhenverstellung erfolgt je Kreisel per Kurbel, eine haltbare Skala hilft bei der exakten Einstellung.
Gelenkwellen treiben die Kreisel an, je Kreisel gibt es eine Reibkupplung, die vor Überlastungen schützt.
Ein patentiertes „Schiebegetriebe“ erlaubt die Rechbreitenverstellung der vorderen Kreisel von 9,80 bis 12,50 m. Die vorderen Kreisel drehen um 25 % schneller als die hinteren. So soll das Futter breit vor die hinteren Kreisel geworfen werden, damit diese ein kantiges Schwad ohne Verzopfungen formen können. Das Schwadtuch gehört zur optionalen Ausstattung (435 Euro).
Krone: Bewährte Kreisel
An den neigungsverstellbaren Kreisel hat Krone im Vergleich zu den vorherigen Baureihen die Verstellung verbessert. Der einfachen Ausstattung geschuldet gibt es den TC 1250 ausschließlich mit vierrädrigen Kreiselfahrwerken, deren Räder pendelnd aufgehängt sind. Die gezogene, kardanische Kreiselaufhängung ermöglicht die Bodenanpassung längs und quer zur Fahrtrichtung, und sie sorgt für den „Jet-Effekt“ am Vorgewende, die den Kreisel erst hinten und dann vorne aufsetzen lässt.
Die Schwadglocken sind geschlossen und mit Fließfett dauerhaft geschmiert. Die ebenfalls bekannte und speziell gehärtete, aber nicht verstellbare DuraMax-Kurvenbahn kommt auch hier zum Einsatz. Die Kreiselarme haben eine Sollbiegestelle, die bei Fremdkörperkontakt größere Schäden vermeiden und den Austausch der Arme erleichtern soll. Die Arme sind mit je vier der bewährten „Lift“-Zinken ausgerüstet.
Der große Bruder: Swadro TC 1370
Der Swadro TC 1370 ist der Nachfolger des Swadro 1400 Plus. Er hat eine Arbeitsbreite von 10,80 bis 13,70 m. Dieser Schwader ist aufwändiger ausgestattet. Die Kreisel, deren Aufhängung und Ausstattung entsprechen — wie auch beim TC 1250 — den bereits bekannten Komponenten. Die Serienausstattung ist umfassender, dazu gehören etwa ein Einzelkreiselaushub, Loadsensing, ISO-Bus, je Kreisel eine Reibkupplung usw. Zur Optionsliste gehören eine Kugelkopf-Anhängung und eine Knickdeichsel (für eine ruhige Fahrt und flexiblere Schlepperauswahl), mehrere Bedienterminals bzw. Joysticks — auch der im vergangenen Jahr neu vorgestellte CCI A3-Joystick.
Einsatz und Fazit
Einsatz und Fazit
Der TC 1250 ist ebenso einfach zu fahren, wie er ausgestattet ist. Vor allem ist er aufgrund der vergleichsweise geringen Länge von 8,90 m und der Fahrwerkposition recht wendig. Der neue, trapezförmige Hauptrahmen versteift die Maschine und sorgt für bessere Kraftflüsse. Die Maschine lässt sich bei der Arbeit gut überblicken, keine Rahmen- oder Tragarmteile versperren die Sicht. Die Kreisel verrichten eine bewährt ordentliche Arbeit.
Krone hat mit dem Swadro TC 1250 eine einfache, aber schlagkräftige Maschine konstruiert, deren Preis mit 60 985 Euro angegeben ist. Wer jedoch mehr Arbeitsbreite sucht, der muss auf die größeren „echten“ Profi-Maschinen mit mehr Ausstattung, wie etwa den TC 1370 (Kasten: „Der große Bruder: Swadro TC 1370“) zurückgreifen.