Schleppertest

Traktoren von Fendt, John Deere und Valtra: Drei Lader-Profis im Vergleich

Fendt, John Deere und Valtra können ab Werk einen Hightech-Frontlader für ihre Hightech-Vierzylinder liefern. Unsere nordeuropäischen Kollegen haben die drei Testkandidaten aber nicht nur beim Laden verglichen.

Die Valtra N-Serie ist jetzt in der fünften Generation, die an den LED-Tagfahrleuchten und den Instrumenten in der A-Säule zu erkennen ist. Valtra lieferte einen N155e mit G6S Frontlader, der von Alö zugeliefert wird. Fendt trat mit seinem größten Vierzylinder 516 Vario und dem Frontlader Cargo 4X 80 an. Die Serie wurde zuletzt 2019 erneuert. ­Seitdem ist auch die 500er Baureihe mit der FendtOne-Steuerung ausgestattet. Die 6R-Serie von John Deere erhielt 2021 ein Facelift. Auffälligste Änderung war das Armaturenbrett, das durch eine Anzeige an der A-Säule ersetzt wurde. John Deere lieferte einen stufenlosen 6R 150 mit dem neuen 643R-Frontlader. (Bildquelle: M. Pasveer)

Fast gleich und doch sehr unterschiedlich — so klingt das Fazit der Tester bei den drei sehr guten Allround-Traktoren. John Deere gewinnt den Test insgesamt, da der Traktor in allen Bereichen gut abschneidet und in Sachen Frontlader-Technologie die Nase leicht vorn hat.
Die beiden Konkurrenten sind dafür in anderen Bereichen besser, aber Dinge wie z. B. weniger Frontladerfunktionen oder ein höherer Lärmpegel führen dazu, dass die beiden weniger Gesamtpunkte erzielen: Fendt wurde Zweiter, Valtra Dritter.

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