Vorstellung Veredlungstechnik

EuroTier Neuheiten: Die ersten Häppchen

Auch dieses Mal sind technische Neuerungen ein zentrales Thema der EuroTier. Hier ein kleiner Vorgeschmack.

Eurotier 2022 (Bildquelle: DLG)

Weiche Box unter freiem Himmel

Die Quattrobox Outdoor bietet den Komfort einer Indoor-Liegebox, so Huber Technik. Die Oberfläche eignet sich für vier fugenlose Liegeboxen. Die Unterkonstruktion aus Beton und Schaumstoff mit 3 % Gefälle soll Urin, Regen- und Schmelzwasser abfließen lassen.
Halle 12 | Stand C68

Viel Technik am kleinen Fass

Cobra 2 ist ein kompaktes und bis zu 15 600 l großes Güllefass mit schmalem Fahrzeugrahmen gebaut für den Feldeinsatz, so Joskin. Um die Gesamtbreite von drei Metern nicht zu überschreiten, sind breite Niederdruckreifen montiert. Das Fass kann für den Einsatz von Anbaugeräten mit einem kompaktem Hubwerk ausgestattet werden. Serienmäßig sind laut Anbieter ein Durchflussmengensensor und eine ISO-Bus-Steuerung verbaut.
Halle 27 | Stand A15

Das Futter im Trockenen

Mit dem 42 m² großen Klima-Dach stellt Patura auf der EuroTier einen Wetterschutz mit Großballenraufe vor. Eine im Dach integrierte Öffnung soll einen Kamineffekt bewirken, durch den Luft nach oben abzieht. Das Klima an der Raufe soll so für die Tiere angenehmer und eine störende Belastung mit stechenden Insekten reduziert sein.
Eine Traufenhöhe von 2,5 m ermöglicht die Befüllung mit dem Frontlader. Eingeklappt lässt sich die Raufe per Dreipunkt-Anhängung mit dem Traktor umsetzen.
Halle 12 | Stand A63

Faresin bringt großen Selbstfahrer

Mit einem Fassungsvermögen von 30 bis 36 m³ stellt Faresin den selbstfahrenden Futtermischwagen Leader PF3 vor. Das Fahrzeug mit drei vertikalen Mischschnecken bietet sich für Herden ab 1 000 Tieren an. Alle drei Achsen sind lenkbar, die erste und die letzte verfügen über einen permanenten Allradantrieb. Laut Anbieter überwacht eine Künstliche Intelligenz (Ecotronic) den Futtereinzug.
Halle 27 | Stand F25

Update für den Hoflader 2028

Schäffer stellt mit dem 2028-2 ein Update des Hofladers 2028 vor. Neu ist der Fahrantrieb, welcher 45 % mehr Schubkraft liefern soll. Möglich wird das durch eine besser auf die Drehmomenteigenschaften des Motors abgestimmte Fahrhydraulik. Gleichzeitig konnte laut Hersteller durch die Überarbeitung der Wirkungsgrad erhöht und der Spritverbrauch gesenkt werden.
Optional ist ein Tempomat erhältlich, welcher automatisch und unabhängig von der Motordrehzahl eine konstante Geschwindigkeit hält. Dadurch kann die Arbeit mit Futterdosiergeräten, Strohverteilern oder Mulchern vereinfacht...

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