Fast 1600 Ballen in 24 Stunden
In Schweden hat Kverneland mit der FastBale Press-Wickel-Kombination einen neuen Weltrekord aufgestellt. In 24 Stunden hat das Team 1 587 Rundballen mit einem Durchmesser von 1,25 m gepresst und gewickelt. Dafür hat man 105 ha Grünland beerntet, insgesamt 76 Rollen Folie eingelegt und 1 020 t Silage produziert. Im Schnitt purzelte damit alle 54 Sekunden ein fertiger Ballen aus der Maschine. Für den Rekordeinsatz war das Gespann aus Fendt 724 und Presse 75 Minuten auf der Straße unterwegs, um umzusetzen.
Das klappbare Zwillingsrad
Aus den Niederlanden stammt das Safe Structure Wheel. Die eiserne Konstruktion ist mit dem Schlepper verschraubt. Ein zweiter eiserner Ring ist mit den an Scharnieren befestigten Stahlplatten verschraubt. Wird der innere Ring nun hydraulisch ausgeschoben, klappen die Stahlplatten horizontal in die Breite. Die Aufstandsbreite erhöht sich je Rad um etwa 50 cm. Eingeklappt ist das System etwa 10 cm breiter als das Rad. Das Safe Structure Wheel soll rund 5 000 Euro kosten und etwa 450 kg wiegen.
Tipp des Monats – Vor Staub geschützt
Da Schweißhelme, Gehörschutz, Schweißhandschuhe sowie Lederarmstulpen an der Wand befestigt ständig voll Staub und Dreck waren, habe ich einen alten Kunststoffschaltschrank umfunktioniert. Hier können jetzt alle Utensilien, die sauber bleiben sollten, staubgeschützt untergebracht werden.
Das schöne dabei: Dank der Glastür kann Licht einfallen und meine Automatikschweißschirme werden geladen. Wie bei der Schutzbrille auch, entfällt damit das lästige Putzen der Gläser vor der Nutzung.
Erlkönig 1: Breitere Einzelkornsaat
Erlkönig 2: Lemken sattelt neu auf
Erlkönig 3: Bandschwader von Claas
Die Lyckegard Produktion AB heißt jetzt Soil and Seed Equipment Scandinavia AB und bietet nach wie vor Maschinen für den ökologischen Anbau an.
Die D.O.B. Landtechnik als großer Landtechnikhändler in Bayern übernimmt die exklusive Vertriebsvertretung von Vredo (Gülletracs, Schlitzgeräte, Grünlandnachsaat) für das eigene Vertriebsgebiet.
Samson schloss das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Nettoumsatz von 127,2 Mio. Euro ab. Das sind 18 % weniger als im Vorjahr. Trotz der vorübergehenden Schrumpfung des Gesamtmarktes ist man zuversichtlich, nach dem Jahr 2025 wieder einen höheren Umsatz erzielen zu können.
Die BayWa erhält weitere 500 Mio. Euro frische Liquidität. Damit soll die Basis für eine Durchfinanzierung bis 2027 gesichert sein.
Knoche als Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten aus Bad Nenndorf in Niedersachsen hat Insolvenz anmelden müssen. Die Gehälter der 40 Mitarbeiter sind laut Insolvenzverwalter aber gesichert.
e107 Vario: Standard-E-Traktor auf 200er Basis
Neue Lackieranlage bei John Deere
In Mannheim hat John Deere eine neue, vollautomatische Lackieranlage in Betrieb genommen. Nach sieben Vorbereitungsschritten durchlaufen die Traktorchassis die Lackieranlage, bei der zehn Roboter zunächst die Grundierung und dann die grüne Farbe aufbringen. Die Anlage ist für Chassis bis 8 t Gewicht bei einer Breite von bis zu 3,50 m ausgelegt. Die neue Anlage erlaubt den gleichzeitigen Durchlauf von rund 100 Chassis, die im 2,7-Minuten-Takt bearbeitet werden.
Case IH präsentiert den Farmall C. Insbesondere die Auflastung des zulässigen Gesamtgewichts auf 7 t, die größere Bereifung (540/65 R 38 hinten) und das integrierte Lenksystem dürften den Kunden gefallen. Angetrieben wird der Farmall C von einem Motor mit vier Zylindern von FPT, der 3,6 l Hubraum hat. Mit 24/24 Gängen und bis 4,7 t Hubkraft im Heck ist der Farmall C als Allrounder prädestiniert. Die Modellpalette reicht vom Farmall 90 C bis zum 120 C. Vor einem Jahr stellte Steyr das Pendant, den Steyr Plus, vor.
Traktorzulassungen August
Im August wurden insgesamt 1 730 Traktoren neu zugelassen, 28,3 % weniger als im August 2023. Von den gegenüber dem Vormonat 1 040 weniger zugelassenen Traktoren verliert Fendt deutlich die meisten Einheiten (–470 Stück). Im August führt John Deere mit einem Marktanteil von 18,8 % (325 Einheiten) vor Fendt (269; 15,6 %,). Auf den Plätzen drei bis sechs folgen Kubota (177; 10,2 %) Deutz-Fahr (142; 8,2 %), Claas (124; 7,2 %) und Case IH/Steyr (107; 6,2 %).
Der Absturz der Preise für die Treibhausgasquoten und das geringe Ausschreibungsvolumen für eine Anschlussvergütung sorgen für erhebliche Zukunftsängste bei Biogasanlagen. Das zeigen verschiedene Beiträge in dem aktuellen Energiemagazin von top agrar und profi. Mit dem Zusammenschluss einzelner Anlagen zu einem „Biogas-Cluster“ wollen einige Betreiber die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Biomethanproduktion verbessern.
Weitere Themen sind die CO
2-Verflüssigung, der aktuelle Strommarkt und ein Ausblick auf Neuheiten bei der Messe „EnergyDecentral“ in Hannover. In einem Solarschwerpunkt widmen wir uns dem Eigenverbrauch von Solarstrom sowie den Chancen und Herausforderungen, die das Solarpaket I für Agri- Photovoltaikanlagen bedeutet. Liegt das Heft nicht bei? Dann können Sie Ihr kostenloses Exemplar bestellen unter Tel.: 0 25 01/8 01-30 30 oder
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