Bild des Monats
Wir wünschen allen profi-Lesern ein gutes Erinnerungsvermögen!
Am Feldrand still und leise stand dieser nicht komplett ausgebrannte Krone-Feldhäcksler. Was dem BiG X 1100 genau widerfahren ist und warum er „vergessen“ wurde, wissen wir nicht. Auch nicht Olaf Nordquist aus 24640 Schmalfeld, der uns das Bild zuschickte.
Kotte und Vervaet arbeiten zusammen
Die Unternehmen Kotte und Vervaet haben eine strategische Zusammenarbeit im Bereich Gülle-Selbstfahrer vereinbart. Die Familienunternehmen bündeln ihre Kompetenzen im Vertrieb. Kotte übernimmt außerhalb bestehender Vertriebsstrukturen exklusiv den Vertrieb der Gülle-Selbstfahrer in Deutschland und einigen osteuropäischen Ländern.
Das in der dritten Generation geführte Familienunternehmen Vervaet produziert seit Beginn der 1990er Jahre Selbstfahrer (Drei- und Fünfräder) für die Gülleausbringung. Vervaet hat im Bereich Gülle-Selbstfahrer in Europa eine führende Marktposition erreicht. Mit dem Hydro Trike (3-Rad-Maschine) und dem Hydro Trike XL (5-Rad-Fahrzeug) werden seit Jahren Selbstfahrer produziert.
Kotte Landtechnik stellt seit 1967 unter dem Markennamen Garant Güllewagen her. Der vor einigen Jahren von Kotte entwickelte Selbstfahrer Taurus scheint damit einen Platz im Geschichtsbuch zu bekommen. Das Konzept schien nicht ausgereift, und Kotte hat den Markt selbstfahrender Gülleausbringer danach nur mit Tanks für den Xerion bedient.
Tipp des Monats
Spannung für den Gurt
profi hat in der Vergangenheit schon häufiger über Geräte und Vorrichtungen berichtet, mit denen sich Spanngurte aufwickeln lassen. Diese sind sehr hilfreich, allerdings nervt es immer, wenn der aufgerollte Gurt anschließend sofort wieder auseinanderfällt. Deshalb benutze ich wiederverwendbare Kabelbinder, mit denen ich die aufgerollten Gurte fixiere. So kann ich diese geordnet in einer Staukiste unterbringen und für den nächsten Gebrauch wieder herausnehmen. Beim Einsatz spanne ich den Kabelbinder direkt beim Haken um den Gurt oder deponiere ihn in der Staukiste.
Marcus Kienzler
78141 Schönwald
Stark: Großer Erfolg mit dem „Youngtimer-Häckseln“
Am 27. September 2020 hat unsere Zeitschrift „Stark – Faszination Landtechnik“ im Live-Stream über das Maishäckseln mit Youngtimern berichtet. Die Veranstaltung mit zwei betagten Feldhäckslern von John Deere und New Holland, Traktoren von Case IH, Deutz-Fahr, Fendt, IHC, John Deere sowie Schlüter und noch mehr engagierten Fahrern war ein voller Erfolg. Haben Sie unser Live-Event verpasst? Kein Problem, bei uns im Internet können Sie sich das spannende Häckseln der Youngtimer in voller Länge anschauen:
profi.de/yth2020.
Neues Stipendium für Masterstudierende der Agrarwirtschaft
Der Fachbereich Agrarwirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen in Soest und die zum Landwirtschaftsverlag gehörende Stiftung LV Münster schreiben zum Wintersemester 2020/21 ein neues Stipendium für Agrarstudierende aus. Gefördert werden zwei Absolventen des Masterstudiengangs Agrarwirtschaft in Soest, die im Bachelor-Studium hervorragende Leistungen gezeigt und sich gesellschaftlich bzw. politisch...
Bild des Monats
Wir wünschen allen profi-Lesern ein gutes Erinnerungsvermögen!
Am Feldrand still und leise stand dieser nicht komplett ausgebrannte Krone-Feldhäcksler. Was dem BiG X 1100 genau widerfahren ist und warum er „vergessen“ wurde, wissen wir nicht. Auch nicht Olaf Nordquist aus 24640 Schmalfeld, der uns das Bild zuschickte.
Kotte und Vervaet arbeiten zusammen
Die Unternehmen Kotte und Vervaet haben eine strategische Zusammenarbeit im Bereich Gülle-Selbstfahrer vereinbart. Die Familienunternehmen bündeln ihre Kompetenzen im Vertrieb. Kotte übernimmt außerhalb bestehender Vertriebsstrukturen exklusiv den Vertrieb der Gülle-Selbstfahrer in Deutschland und einigen osteuropäischen Ländern.
Das in der dritten Generation geführte Familienunternehmen Vervaet produziert seit Beginn der 1990er Jahre Selbstfahrer (Drei- und Fünfräder) für die Gülleausbringung. Vervaet hat im Bereich Gülle-Selbstfahrer in Europa eine führende Marktposition erreicht. Mit dem Hydro Trike (3-Rad-Maschine) und dem Hydro Trike XL (5-Rad-Fahrzeug) werden seit Jahren Selbstfahrer produziert.
Kotte Landtechnik stellt seit 1967 unter dem Markennamen Garant Güllewagen her. Der vor einigen Jahren von Kotte entwickelte Selbstfahrer Taurus scheint damit einen Platz im Geschichtsbuch zu bekommen. Das Konzept schien nicht ausgereift, und Kotte hat den Markt selbstfahrender Gülleausbringer danach nur mit Tanks für den Xerion bedient.
Tipp des Monats
Spannung für den Gurt
profi hat in der Vergangenheit schon häufiger über Geräte und Vorrichtungen berichtet, mit denen sich Spanngurte aufwickeln lassen. Diese sind sehr hilfreich, allerdings nervt es immer, wenn der aufgerollte Gurt anschließend sofort wieder auseinanderfällt. Deshalb benutze ich wiederverwendbare Kabelbinder, mit denen ich die aufgerollten Gurte fixiere. So kann ich diese geordnet in einer Staukiste unterbringen und für den nächsten Gebrauch wieder herausnehmen. Beim Einsatz spanne ich den Kabelbinder direkt beim Haken um den Gurt oder deponiere ihn in der Staukiste.
Marcus Kienzler
78141 Schönwald
Stark: Großer Erfolg mit dem „Youngtimer-Häckseln“
Am 27. September 2020 hat unsere Zeitschrift „Stark – Faszination Landtechnik“ im Live-Stream über das Maishäckseln mit Youngtimern berichtet. Die Veranstaltung mit zwei betagten Feldhäckslern von John Deere und New Holland, Traktoren von Case IH, Deutz-Fahr, Fendt, IHC, John Deere sowie Schlüter und noch mehr engagierten Fahrern war ein voller Erfolg. Haben Sie unser Live-Event verpasst? Kein Problem, bei uns im Internet können Sie sich das spannende Häckseln der Youngtimer in voller Länge anschauen:
profi.de/yth2020.
Neues Stipendium für Masterstudierende der Agrarwirtschaft
Der Fachbereich Agrarwirtschaft der Fachhochschule Südwestfalen in Soest und die zum Landwirtschaftsverlag gehörende Stiftung LV Münster schreiben zum Wintersemester 2020/21 ein neues Stipendium für Agrarstudierende aus. Gefördert werden zwei Absolventen des Masterstudiengangs Agrarwirtschaft in Soest, die im Bachelor-Studium hervorragende Leistungen gezeigt und sich gesellschaftlich bzw. politisch engagiert haben. Das Stipendium ist mit 6 000 Euro dotiert und geht über maximal zwei Jahre. Während dieser Zeit werden die Stipendiaten von der Stiftung betreut und haben die Möglichkeit, an Veranstaltungen des Landwirtschaftsverlags teilzunehmen. Außerdem sind zwei vierwöchige Praktika in einer Redaktion des Verlags, im Marketing, Vertrieb oder in der Unternehmensführung vorgesehen.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter
stiftung-lv-muenster.de. Interessenten müssen sich bis zum 15. November 2020 schriftlich bewerben bei der Stiftung LV Münster, Hülsebrockstr. 2 – 8, 48165 Münster oder per E-mail an
stiftung@lv.de.
2 in 1: Überladewagen und Feldrandstation
Der französische Hersteller Downs bietet eine flexible Transport- und Reinigungslösung für Kulturen wie Kartoffeln, Zwiebeln oder Möhren an: Der Geo DTX 18 kann wahlweise als mobiles Überladefahrzeug oder als stationäre Feldrand-Station genutzt werden. Für den stationären Betrieb senkt sich der Sturzbunker nach hinten ab. Die Reinigungseinheit lässt sich über ein Bypass-System deaktivieren.
John Deere: Vorerst keine Messeauftritte
Aus Sicherheitsgründen nimmt John Deere im Geschäftsjahr 2021 (1. November 2020 bis 31. Oktober 2021) an den internationalen Landwirtschafts- sowie Rasen- und Grundstückspflege-Messen in Europa und den GUS-Staaten nicht teil. Unter anderem soll eine hohe Reisetätigkeit für alle Betroffenen vermieden werden. Stattdessen setzt man auf einen Marketing-Mix aus herkömmlichen und digitalen Maßnahmen.
„Durch Covid-19 und die fortschreitende Digitalisierung erwarten wir große Veränderungen in der Messelandschaft“, erläutert Andreas Jess, Director Marketing, Region 2. „Mittelfristig würden wir die Einführung eines neuen Terminplans durch die Veranstalter der internationalen Messen begrüßen.“
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Pöttinger mit 2019/2020 zufrieden
Pöttinger erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/2020 mit 366 Mio. Euro den zweithöchsten Umsatz seit Bestehen des Unternehmens. Das Ergebnis (1. August bis 31.Juli) entspricht einem Minus von 4 % gegenüber dem Rekordergebnis des Vorjahres, jedoch einem Plus von über 3 % im Zweijahres-Vergleich. Der Exportanteil liegt bei 90 %. Aktuell hat Pöttinger rund 1 900 Beschäftigte.
Vom Maschinenverkauf entfallen 70 % auf Grünlandgeräte und knapp 30 % auf Bodenbearbeitungsgeräte und Sätechnik. Knapp 60 % des Umsatzes wurde in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz erzielt. Deutschland mit 19 % und Frankreich mit 15 % Umsatzanteil sind erneut die größten Einzelmärkte.
Die Rückgänge durch die Covid-19-Pandemie konnte Pöttinger durch die Umsatzzuwächse in Übersee teilweise auffangen. Für das laufende Geschäftsjahr geht Pöttinger von einer Erholung der Marktsituation zum Ende 2020 aus.
Landtechnik-Messe Sima erneut verschoben
Angesichts des globalen Wirtschaftsklimas und der Unsicherheiten durch die Covid-19-Pandemie wird die Sima nochmals verschoben. Statt im Februar 2021 soll die Messe auf vom 6. bis zum 10. November 2022 in Paris stattfinden.
Termine
Tagungen und Seminare
3. bis 4. November Land.Technik 2020, Digitale Veranstaltung,
vdi-wissensforum.de25. November Drohnen – ein Einblick in die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten!,
31137 Hildesheim,
deula.de/index.php?id=30
Zelte als Schuppen
Aufblasbare Zelte werden beispielsweise im Bergbau und in der Automobilindustrie häufiger eingesetzt. Jetzt bietet MG Agro aus Argentinien diese Bauart speziell für landwirtschaftliche Maschinen an. Diese mobilen Zelte können z. B. für Reparaturarbeiten im Feld sehr nützlich sein, wenn Wetterschutz nötig ist.
Die Zelt-Schuppen haben eine Höhe zwischen 3,90 und 5,40 m. Es gibt es mit den Grundflächenmaßen 3,80 mal 6,00, 4,80 mal 8,00 und 6,00 mal 11,00 m. Sie können mit einem Firmenlogo versehen werden. Und sie sind standardmäßig mit einer 12-V- oder 220-V-Aufblaspumpe ausgestattet.
Professional Farmer: Cattle and Crops geht an den Start
Masterbrain Bytes, die Entwickler der Landwirtschafts-Simulation Professional Farmer: Cattle and Crops, veröffentlichen nach über vier Jahren Entwicklungszeit die Version 1.0. Was als kleine Idee entstand, setzt nun einen Meilenstein mit der Präsentation einer möglichst realen Nachbildung landwirtschaftlicher Abläufe, wie z. B. das Pflanzenwachstum oder unterschiedliche Nährstoffe bei der Düngung. Auch die Maschinen haben einen hohen Detailgrad in Nachbildung und Fahrphysik — sogar einen dynamischen Boden gibt es, wo die Fahrspuren zu sehen sind.
Die Simulation ist ab 15. Oktober 2020 als Download und als Box-Edition im profi-Shop (
shop.profi.de/cattleandcrops) verfügbar. Der Preis beträgt 29,99 Euro bzw. für profi-Abonnenten 24,99 Euro — ein perfektes Weihnachtsgeschenk.
Titan Machinery vertreibt Kuhn
Einer der weltweit größten Händler von landwirtschaftlichen Maschinen hat sich mit einem großen Hersteller von Landmaschinen zusammengetan: Titan Machinery vertreibt ab sofort Maschinen und Verschleißteile aus dem Hause Kuhn und verbreitert somit das Portfolio für seine Kunden in Europa, vor allem in Deutschland und der Ukraine.
Negativ aufgefallen
Zu wenig Hubkraft
Auf der Suche nach einem Vierzylinder-Schlepper für überwiegend leichte und Frontlader-Arbeiten hatte ich den den John Deere 6130R ein paar Tage im Einsatz. Weil der Traktor auch Drillarbeiten erledigen sollte, habe ich den 6135R mit langem Radstand gekauft, der im März 2019 geliefert wurde.
Der Vorführerschlepper hob meine Pöttinger-Drillkombination Vitasem ADD 302 inklusive Zwischenfrucht-Saatgut. Ich dachte also, dass der 6135R die mit Weizen gefüllte Drille auch hebt, denn laut John Deere hat er rund 500 kg mehr Hubkraft. Außerdem bestellte ich die große 114-l/min-Hydraulikpumpe und den Hydrauliköl-Zusatztank.
Bei der Aussaat 2019 hob der neue Schlepper die mit Weizen gefüllte Drille ohne Striegel nicht. Auch eine Hydraulik-Optimierung durch den Händler änderte daran nichts. Ich bestellte die größten Hubzylinder und war der Überzeugung, dass John Deere die Kosten von knapp 2 400 Euro übernehmen würde. Doch weit gefehlt, denn laut John Deere lag kein Defekt vor, „ich hätte eben einen größeren Traktor kaufen sollen.“ Eine traurige Aussage, wenn der Premiumschlepper mit bis zu 165 PS, mit dem laut Werbung von John Deere alle Ackerarbeiten möglich sind, nicht mal eine 3 m breite und gefüllt 2,9 t schwere Bestellkombination hebt.
Ich fahre fünf John Deere-Schlepper, aber die Enttäuschung ist groß. Schon in den ersten 500 Stunden hatte der 6135R Defekte an der Hochdruckpumpe und Dieselleitung sowie blank gescheuerte Kabel und Softwareprobleme an der Frontladerbedienung. Ganz zu schweigen von dem Scheibenwischer-Problem und langsamen Hochfahren der Elektronik.
Jens Heikenwälder, 64850 Schaafheim/Radheim