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Krampe Fahrzeugbau zieht um

Die Firma Krampe Fahrzeugbau stößt in ihrem Stammwerk im westfälischen Coesfeld-Lette schon seit vielen Jahren an ihre Kapazitätsgrenzen. Viele Zulieferarbeiten und Aufträge wurden darum schon an

(Bildquelle: profi.de)

Die Firma Krampe Fahrzeugbau stößt in ihrem Stammwerk im westfälischen Coesfeld-Lette schon seit vielen Jahren an ihre Kapazitätsgrenzen. Viele Zulieferarbeiten und Aufträge wurden darum schon an Firmen in der Region vergeben.
Nach dem Kauf des kompletten Instandsetzungsbereichs der ehemaligen Kaserne in Coesfeld-Flamschen hat die Raumnot jetzt ein Ende. Auf dem 100.000 m² großem Gelände sind über 26.000 m² überdacht. Ein Großteil der Kfz-Hallen kann direkt ohne große Umbaumaßnahmen genutzt werden. So sind zum Beispiel Arbeitsgruben, Brückenkräne, ein Lkw-Bremsenprüfstand und eine neuwertige Kfz-Waschhalle vorhanden.
Die ersten Hallen wurden schon im Sommer des letzten Jahres angemietet. Die Verwaltungsgebäude wurden inzwischen komplett renoviert. Derzeit wird eine neue Lackierhalle errichtet, die den neuesten technischen Anforderungen entspricht und mit einer Wärme-Rückgewinnungsanlage ausgerüstet ist.
Durch das neue Farbgebungszentrum wird die Qualität der Lackierung eine wesentliche Verbesserung erfahren, so Krampe. Im alten Werk waren aus Platzgründen keine Verfahrensverbesserungen mehr möglich. Die gesamten Baumaßnahmen inklusive Firmenverlagerung sollen am 1. Oktober 2009 abgeschlossen sein.
Die ausgelagerten Arbeiten wurden mittlerweile ins eigene Werk zurückgeholt. Der Bestand an Mitarbeitern hat sich in den letzten zwölf Monaten bei Krampe verdoppelt. Der Umsatz ist im ersten Halbjahr 2009 um 19 Prozent gestiegen und man hofft, nun auch die langen Lieferzeiten in den Griff zu bekommen.

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