Mehr Effizienz bei der Reihendüngung
Bis zu 25 % weniger Aufwandmenge bei der Unterfußdüngung zur Maisaussaat – Ziel eines Forschungsprojektes, das von der Technischen Hochschule Köln künftig koordiniert wird. Im
vor 8 Jahren
Bis zu 25 % weniger Aufwandmenge bei der Unterfußdüngung zur Maisaussaat – Ziel eines Forschungsprojektes, das von der Technischen Hochschule Köln künftig koordiniert wird. Im Dezember erhielten die Kooperationspartner – die TH Köln und die Kverneland Group Soest GmbH – den Zuwendungsbescheid vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Die Einsparung soll durch eine exaktere Zuteilung der notwendigen Düngermenge an das Saatkorn erreicht werden - „Punktgenaue Düngerapplikation bei der Maisaussaat“ (PuDaMa), so der Projektname. Dazu wird das heute übliche, kontinuierlich abgelegte Düngerband bei der Unterfußdüngung unterbrochen und die für die Jugendentwicklung der Maispflanze erforderliche Nährstoffmenge auf das notwendige Maß in erreichbarer Nähe direkt am Korn reduziert. Die technische Herausforderung besteht darin, die Kornablage und Zuteilung der Düngerportion exakt zu synchronisieren.
Es wird erwartet, dass die reduzierte Düngermenge keinen Einfluss auf den Ertrag hat, denn die mit der Saat ausgebrachten Nährstoffe werden besonders in der frühen Jugendphase benötigt. Dann reicht auch das Wurzelwerk nur eingeschränkt in den verfügbaren Bodenraum. Neben den Gesichtspunkten der besseren Düngereffizienz sind auch Effekte zur Arbeitswirtschaft und Logistik wirtschaftlich relevant.
Das Projekt wird über drei Jahre gefördert und umfasst neben der Konzeption der technischen Lösung auch begleitende Untersuchungen zur Pflanzenentwicklung und zu wirtschaftlichen Aspekten der reduzierten Düngermenge.
Die Einsparung soll durch eine exaktere Zuteilung der notwendigen Düngermenge an das Saatkorn erreicht werden - „Punktgenaue Düngerapplikation bei der Maisaussaat“ (PuDaMa), so der Projektname. Dazu wird das heute übliche, kontinuierlich abgelegte Düngerband bei der Unterfußdüngung unterbrochen und die für die Jugendentwicklung der Maispflanze erforderliche Nährstoffmenge auf das notwendige Maß in erreichbarer Nähe direkt am Korn reduziert. Die technische Herausforderung besteht darin, die Kornablage und Zuteilung der Düngerportion exakt zu synchronisieren.
Es wird erwartet, dass die reduzierte Düngermenge keinen Einfluss auf den Ertrag hat, denn die mit der Saat ausgebrachten Nährstoffe werden besonders in der frühen Jugendphase benötigt. Dann reicht auch das Wurzelwerk nur eingeschränkt in den verfügbaren Bodenraum. Neben den Gesichtspunkten der besseren Düngereffizienz sind auch Effekte zur Arbeitswirtschaft und Logistik wirtschaftlich relevant.
Das Projekt wird über drei Jahre gefördert und umfasst neben der Konzeption der technischen Lösung auch begleitende Untersuchungen zur Pflanzenentwicklung und zu wirtschaftlichen Aspekten der reduzierten Düngermenge.