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Sampo-Rosenlew entwickelt Großmähdrescher

Vor genau 50 Jahren hat Sampo-Rosenlew in Pori, im Südwesten von Finnland, mit der Serienfertigung von Mähdreschern begonnen. Anlässlich dieses Jubiläums verriet Timo Prihti, alleiniger Gesellschafter

(Bildquelle: profi)

Vor genau 50 Jahren hat Sampo-Rosenlew in Pori, im Südwesten von Finnland, mit der Serienfertigung von Mähdreschern begonnen. Anlässlich dieses Jubiläums verriet Timo Prihti, alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer von Sampo-Rosenlew Oy, in einer Pressekonferenz, dass man an der Entwicklung von Großmähdreschern der Baureihe 4000 arbeite. Einzelheiten wurden noch nicht verraten, nur soviel: Das Projekt umfasst eine Maschine mit konventioneller Restkornabscheidung durch Schüttler und einen so genannten Hybridmähdrescher mit Rotoren zur Restkornabscheidung. Die Serieneinführung ist für 2009 angedacht. Zurzeit fertigt und vertreibt Sampo neben Vollerntern für den Forst, Hydraulikkomponenten, Industrie-Waschanlagen und Parzellenmähdreschern zwei Mähdrescher-Baureihen der unteren bis mittleren Leistungsklasse: Die Baureihe 2000 umfasst sechs Maschinen mit vier und fünf Schüttlern und mit 100 bis 175 PS Motorleistung, die Serie 3000 verfügt über sechs Schüttler und einen Motor mit 200 oder 250 PS Leistung.
Im vergangenen Jahr liefen bei Sampo rund 650 Mähdrescher vom Band. Mit 65 % überwiegt der Anteil der Baureihe 2000, ein Anteil von 30 % (Tendenz steigend) entfällt auf die 3000er Serie. Für 2006 konnte die Sampo-Rosenlew-Gruppe einen Umsatz von 76 Mio. Euro verbuchen, seit 2000 mit knapp 40 Mio. Euro hält der Wachstumstrend ununterbrochen an. Der Umsatz mit Mähdreschern betrug dabei 29 Mio.(39 %) und lag auf dem Niveau der vergangenen Jahre.

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