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Tognum baut ein neues Werk in Polen
Die Tognum-Gruppe errichtet in Polen nahe der Stadt Stargard Szczecinski ein neues Werk und erweitert damit ihre europäischen Produktions- und Entwicklungskapazitäten. Über 90 Millionen Euro wird der
(Bildquelle: profi.de)
Die Tognum-Gruppe errichtet in Polen nahe der Stadt Stargard Szczecinski ein neues Werk und erweitert damit ihre europäischen Produktions- und Entwicklungskapazitäten. Über 90 Millionen Euro wird der Hersteller von Motoren- und Antriebssystemen in den Standort im Westen Polens investieren. In das Leitwerk Friedrichshafen will Tognum ebenfalls in der ähnlichen Größendimension investieren.
Die bestehenden Werke in Deutschland, USA und China reichen laut Tognum nicht für das erwartete Wachstum aus. Tognum will künftig stärker als der Markt wachsen. Dazu sollen auch neue kraftstoffsparende und emissionsarme Antriebssysteme beitragen, die das Unternehmen entwickelt. Mit dem neuen Werk in Polen schafft Tognum die Voraussetzungen für seine Expansionsstrategie. Für den neuen Standort sprechen das Fachkräfteangebot sowie der Zugang zu wichtigen Logistikdrehkreuzen wie die großen Seehäfen.
Friedrichshafen bleibt das Zentrum für Forschung, Entwicklung und Produktion. Das Leitwerk hat nur noch begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten anzubieten. Durch den Umzug der Fertigung nach Stargard wird in Friedrichshafen Platz für eine Erweiterung der dort vorliegenden Fertigungs- und Montagelinien frei.
In dem neuen Werk in Polen wird Tognum in der zweiten Hälfte 2013 die ersten Komponenten für Motoren der Marke MTU produzieren. Zusätzlich zur Produktion sollen auch Entwicklungseinrichtungen für mechanische und elektronische Motorkomponenten aufgebaut werden.
Im neuen Werk Stargard Szczecinski sollen ab 2013 hauptsächlich Kurbelgehäuse, Zylinderköpfe und großvolumige Anbauteile für die Baureihen 2000 und 4000 der Tognum-Marke MTU gefertigt werden. Sie sind Zuliefererteile für die Motoren, Antriebssysteme und Energieanlagen, die im Leitwerk Friedrichshafen (Deutschland) und in den Werken Aiken(USA) und Suzhou (China) hergestellt werden. Die Entwicklungsabteilung in Polen soll auch Motorkomponenten und Elektronikbaugruppen für die Motorsteuerung und Automation entwickeln und testen. Mitarbeiter aus Polen werden für den Aufbau des neuen Standorts bereits eingestellt. Über 200 Mitarbeiter wird die Tognum-Gruppe dort beschäftigen, wenn das Werk 2015 in den Vollbetrieb geht.
Die bestehenden Werke in Deutschland, USA und China reichen laut Tognum nicht für das erwartete Wachstum aus. Tognum will künftig stärker als der Markt wachsen. Dazu sollen auch neue kraftstoffsparende und emissionsarme Antriebssysteme beitragen, die das Unternehmen entwickelt. Mit dem neuen Werk in Polen schafft Tognum die Voraussetzungen für seine Expansionsstrategie. Für den neuen Standort sprechen das Fachkräfteangebot sowie der Zugang zu wichtigen Logistikdrehkreuzen wie die großen Seehäfen.
Friedrichshafen bleibt das Zentrum für Forschung, Entwicklung und Produktion. Das Leitwerk hat nur noch begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten anzubieten. Durch den Umzug der Fertigung nach Stargard wird in Friedrichshafen Platz für eine Erweiterung der dort vorliegenden Fertigungs- und Montagelinien frei.
In dem neuen Werk in Polen wird Tognum in der zweiten Hälfte 2013 die ersten Komponenten für Motoren der Marke MTU produzieren. Zusätzlich zur Produktion sollen auch Entwicklungseinrichtungen für mechanische und elektronische Motorkomponenten aufgebaut werden.
Im neuen Werk Stargard Szczecinski sollen ab 2013 hauptsächlich Kurbelgehäuse, Zylinderköpfe und großvolumige Anbauteile für die Baureihen 2000 und 4000 der Tognum-Marke MTU gefertigt werden. Sie sind Zuliefererteile für die Motoren, Antriebssysteme und Energieanlagen, die im Leitwerk Friedrichshafen (Deutschland) und in den Werken Aiken(USA) und Suzhou (China) hergestellt werden. Die Entwicklungsabteilung in Polen soll auch Motorkomponenten und Elektronikbaugruppen für die Motorsteuerung und Automation entwickeln und testen. Mitarbeiter aus Polen werden für den Aufbau des neuen Standorts bereits eingestellt. Über 200 Mitarbeiter wird die Tognum-Gruppe dort beschäftigen, wenn das Werk 2015 in den Vollbetrieb geht.
