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Traktor-Zulassungen 2023

Im Jahr 2023 sind insgesamt 30.345 Traktoren zugelassen worden. Am meisten Einheiten sind von Fendt neu zugelassen worden. John Deere, Deutz-Fahr und Claas reihen sich dahinter ein.

Ein Wechsel an der Spitze: 2022 und 2021 hat John Deere die deutsche Meisterschaft der Neuzulassungen gewonnen. 2023 steht Fendt an der Spitze. (Bildquelle: Stefan Tovornik)

Vergleicht man die Zulassungszahlen von 2022 und 2023 dann fällt eines sofort auf: In beiden Jahren sind nahezu gleich viele Traktoren neu zugelassen worden: 30.345 Einheiten waren es 2023, 30.344 Einheiten waren es 2022. Im Vergleich zu 2021 ein starker Rückgang, denn da wurden über 34.000 Traktoren neu zugelassen.
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Im Dezember sind insgesamt 2.198 Traktoren neu zugelassen worden. Die Hersteller mit den meisten Neuzulassungen sind Fendt, Deutz-Fahr und John Deere.

Die 10 Traktor-Hersteller mit den meisten Neuzulassungen in 2023

Die 30.345 Einheiten teilen sich wie folgt auf die Traktoren-Hersteller auf:
  • Fendt: 6.140 Einheiten; Marktanteil von 20,2 Prozent
  • John Deere: 5.899 Einheiten; Marktanteil von 19,4 Prozent
  • Deutz-Fahr: 2.483 Einheiten; Marktanteil von 8,18 Prozent
  • Claas: 2.092 Einheiten; Marktanteil von 6,9 Prozent
  • Kubota: 1.978 Einheiten; Marktanteil von 6,5 Prozent
  • Case IH/Steyr: 1.792 Einheiten; Marktanteil von 5,9 Prozent
  • New Holland: 1.578 Einheiten; Marktanteil von 5,2 Prozent
  • Valtra: 1.378 Einheiten; Marktanteil von 4,5 Prozent
  • Massey Ferguson: 1.359 Einheiten; Marktanteil von 4,5 Prozent
  • Solis: 1.304 Einheiten; Marktanteil von 4,3 Prozent

Wer verliert, wer gewinnt?

Schauen wir der Reihe nach auf eine Auswahl von Traktor-Herstellern, welche sich im Vergleich zu 2022 im Jahr 2023 steigern konnte:
  • Fendt: 6.140 Einheiten im Jahr 2023, 5.319 Einheiten im Jahr 2022 => Steigerung von etwa 15 Prozent
  • John Deere: 5.899 Einheiten, 6.425 Einheiten => Reduktion um etwa 8 Prozent
  • Deutz-Fahr: 2.483 Einheiten, 2.381 Einheiten => Steigerung von etwa 4 Prozent
  • Claas: 2.092 Einheiten, 1.983 Einheiten => Steigerung von etwa 5 Prozent
  • Kubota: 1.978 Einheiten, 1.912 Einheiten => Steigerung von etwa 3 Prozent
  • Case IH/Steyr: 1.792 Einheiten, 2.138 Einheiten => Reduktion um etwa 16 Prozent
  • New Holland: 1.578 Einheiten, 1.620 Einheiten => Reduktion um etwa 3 Prozent
  • Valtra: 1.378 Einheiten, 1.119 Einheiten => Steigerung von etwa 23 Prozent
  • Massey Ferguson: 1.359 Einheiten, 1.300 Einheiten => Steigerung von etwa 5 Prozent
  • Solis: 1.304 Einheiten, 1.383 Einheiten => Reduktion von etwa 6 Prozent
  • Kioti: 343 Einheiten, 285 Einheiten => Steigerung von etwa 20 Prozent
  • Lindner: 156 Einheiten, 134 Einheiten => Steigerung von etwa 16 Prozent

Zulassungen ab 51 PS

Bei den neu zugelassenen Traktoren ab 51 PS sieht es etwas anders aus. Auch hier liegt Fendt mit 6.140 Einheiten und einem Marktanteil von 25,5 Prozent vorne. Auf den Plätzen danach folgen John Deere mit 4.994 Einheiten und einem Marktanteil von 20,8 Prozent, Deutz-Fahr (2.479 Einheiten; 10,3 Prozent Marktanteil), Claas (2.092; 8,7 Prozent), Case IH/Steyr (1.792; 7,5 Prozent), New Holland (1.522; 6,3 Prozent), Valtra (1.378; 5,7 Prozent) und Massey Ferguson (1.329; 5,5 Prozent). In dieser Sparte hat sich die Summe von 24.030 Einheiten um etwa ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
Die Gesamtanzahl der Traktoren bis 50 PS ist dagegen um 4 Prozent zurückgegangen.

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