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Vogelsang: Mehr Gas und weniger Schlamm mit BioCrack

Bereits seit Jahren wird in der Abwasserreinigung und der Biogaserzeugung die so genannte Desintegration eingesetzt. Die Inhaltsstoffe des Klärschlamms werden dabei zerkleinert, sei es mit

(Bildquelle: profi.de)

Bereits seit Jahren wird in der Abwasserreinigung und der Biogaserzeugung die so genannte Desintegration eingesetzt. Die Inhaltsstoffe des Klärschlamms werden dabei zerkleinert, sei es mit physikalischen, chemischen oder biologischen Verfahren. Mit dem BioCrack-Verfahren der österreichischen Firma Innovum in Höchst erfolgt die Desintegration auf elektrokinetischem Weg. Dabei wird die Zellwand der organischen Substanzen u.a. durch das Anlegen eines elektrischen Feldes (Hochspannung) destabilisiert. So behandelt erzielen Biogasanlagen nach eigenen Angaben einen um bis zu 18 Prozent höheren Gasertrag.
Auf Kläranlagen eingesetzt, reduziert das BioCrack-System das Faulraumvolumen um bis zu 21 Prozent. Gleichzeitig wird auch hier der Gasertrag gesteigert. Beiden Einsatzbereichen gemein ist, dass der Energieeinsatz unter dem Ertragszuwachs liegt, so dass die Effizienz der gesamten Anlage gesteigert wird.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Desintegration ist die gleichmäßige Beschickung des Systems mit homogenem Medium ohne Fremdkörper. Aus diesem Grund arbeiten die Firmen Innovum und Vogelsang in Bad Essen seit Jahren zusammen. Ab sofort wird diese Zusammenarbeit noch enger: Vogelsang ist nun direkter Ansprechpartner für BioCrack-Systeme. Von der Beratung und Planung über die Umsetzung bis hin zum After Sales Service übernimmt Vogelsang weltweit die Vertretung. Eine entsprechende Vereinbarung schlossen die beiden Unternehmen jetzt ab.
Telefon: 05434/83-0 www.vogelsang-gmbh.com

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