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Zusammenschluss von Hella und Faurecia

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella und der Automobilzulieferer Faurecia haben eine Vereinbarung über den Zusammenschluss beider Unternehmen unterzeichnet.

Hella Scheinwerfer

Hella beliefert nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch verschiedene Landtechnik-Hersteller. (Bildquelle: Hella)

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella und der französische Automobilzulieferer Faurecia haben eine Vereinbarung über den Zusammenschluss beider Unternehmen unterzeichnet. In dem Zuge will Faurecia das 60 Prozent-Aktienpaket der Hella Poolaktionäre übernehmen.

Elektromobilität und autonomes Fahren weiterentwickeln

Hella und Faurecia werden durch Zusammenschluss ihrer Aktivitäten nach eigenen Angaben zum siebtgrößten Automobilzulieferer weltweit aufsteigen. Hierdurch eröffnet sich Potenzial für weiteres Wachstum. Bereits heute zählen beide Unternehmen zu den globalen Marktführern in ihren jeweiligen Bereichen. Durch Bündelung ihrer Stärken wollen Hella und Faurecia ihre Marktposition insbesondere in zentralen Wachstumsfeldern wie Elektromobilität, autonomes Fahren und Fahrzeuginnenraum-Gestaltung weiter ausbauen.
Hella bringt für die Weiterentwicklung Knowhow in den Bereichen Batterie- und Lenkungselektronik, Sensorik sowie Aktuatorik mit, während Faurecia Wasserstoff-Lösungen und Speichersysteme beisteuert. Auch im Hinblick auf Lösungen für Fahrerassistenz-Systeme und autonomes Fahren passen die Unternehmen zusammen. Hierfür bringt Faurecia unter anderen die Kompetenzen seines Tochterunternehmens Faurecia Clarion Electronics ein.

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