In Faulkton, South Dakota, produziert das Unternehmen Walkabout sogenannte Mother Bins — Technik mit einem Känguru in den Farben der USA-Flagge als Logo. Denn die angebotenen Mother Bins (zu Deutsch: Mutter-Silos) haben ihren Ursprung in Australien. Dort sind die gigantischen Überladestationen schon länger zu finden. Mother Bins dienen dabei nicht als Überladewagen, die das Erntegut beim Mähdrescher einsammeln und zum Abfuhrfahrzeug bringen. Vielmehr sind sie als stationärer Pufferspeicher gedacht. Gerade bei niedrigem Ertrag kann so die Wartezeit des Abfuhrgespanns reduziert werden, da es in einem Zug aus dem Mother Bin befüllt werden kann.
Walkabout sieht auch in den Soja- und Maisanbaugebieten der USA großes Potenzial für die Pufferspeicher. Der Überladewagen muss nicht mehr auf den Lkw warten und umgekehrt — dadurch werden Stillstandzeiten der Mähdrescher reduziert. Zudem kann auch eine Person länger autark ernten, da bis zu sechs Lkw-Ladungen im Mother Bin zwischengelagert werden können.
Für den Antrieb der Überladeschnecke des Mother Bin genügt ein einfacher Traktor mit mindestens 200 PS. Rund 30 000 l/min gibt Walkabout als Überladeleistung der Schnecke von Elmer an. Die gewaltigen Anhänger mit bis zu 140 m³...
In Faulkton, South Dakota, produziert das Unternehmen Walkabout sogenannte Mother Bins — Technik mit einem Känguru in den Farben der USA-Flagge als Logo. Denn die angebotenen Mother Bins (zu Deutsch: Mutter-Silos) haben ihren Ursprung in Australien. Dort sind die gigantischen Überladestationen schon länger zu finden. Mother Bins dienen dabei nicht als Überladewagen, die das Erntegut beim Mähdrescher einsammeln und zum Abfuhrfahrzeug bringen. Vielmehr sind sie als stationärer Pufferspeicher gedacht. Gerade bei niedrigem Ertrag kann so die Wartezeit des Abfuhrgespanns reduziert werden, da es in einem Zug aus dem Mother Bin befüllt werden kann.
Walkabout sieht auch in den Soja- und Maisanbaugebieten der USA großes Potenzial für die Pufferspeicher. Der Überladewagen muss nicht mehr auf den Lkw warten und umgekehrt — dadurch werden Stillstandzeiten der Mähdrescher reduziert. Zudem kann auch eine Person länger autark ernten, da bis zu sechs Lkw-Ladungen im Mother Bin zwischengelagert werden können.
Für den Antrieb der Überladeschnecke des Mother Bin genügt ein einfacher Traktor mit mindestens 200 PS. Rund 30 000 l/min gibt Walkabout als Überladeleistung der Schnecke von Elmer an. Die gewaltigen Anhänger mit bis zu 140 m³ werden nur leer von Feld zu Feld bewegt, wobei alle Achsen zwangsweise achsschenkelgelenkt sind. Auf dem Feld ist auch ein kurzes Umsetzen mit der teilweise gefüllten Mother Bin möglich.
Während in Deutschland gezogene Zuckerrüben-Erntetechnik kaum noch eine Rolle spielt, sieht das in Frankreich anders aus. Einige Betriebe erledigen die Ernte noch in Eigenregie mit Köpfrodeladern. Franquet hat ein neues gezogenes Modell für die Saison 2022 vorgestellt. Der SBH 6 D soll eine kostengünstige Alternative zu den teuren selbstfahrenden Köpfrodebunkern bilden.
Das Köpfen übernimmt die bereits bekannte, sechsreihige Köpfeinheit X-Beet für den Anbau im Fronthubwerk. Die Rüben werden beim SBH 6 D durch 580 mm große Radrodeschare aus dem Boden geholt. Die Maschine arbeitet dabei sechsreihig mit wahlweise 45 oder 50 cm Reihenabstand. Die Rodetiefe wird über zwei Tasträder gesteuert. Vier Siebsterne (1,40 und 1,70 m Durchmesser) übernehmen gemeinsam mit einer Siebkette zwischen den Rädern die Vorreinigung. Über einen Siebkettenelevator gelangen die Rüben in den 6 m³ großen Zwischenbunker. Ein hydraulisch gesteuertes Überladeband mit 1 m Breite und maximal 4,20 m Überladehöhe dient zum Befüllen der Abfuhrgespanne. Bei einem Leergewicht von 8,5 t ist laut Franquet ein 150-PS-Traktor für den kombinierten Einsatz mit dem Frontköpfer ausreichend.
Steinesammeln per Hand ist mühsam. Und der Einsatz von mechanischen Steinsammlern und schwerem Gerät lohnt sich erst bei hohem Besatz bzw. großen Flächen. Das hat auch Søren Vestergaard Kristensen aus Dänemark erkannt und einen gezogenen Steinsammler für den Einsatz hinter einem Quad, ATV oder UTV entwickelt. Seit zwei Jahren produziert und vertreibt er die kompakten Geräte unter dem Namen Stoneless.
Bedient wird das Gerät über eine einfache Steuerbox. Über eine Schwenkdeichsel läuft der fast komplett verzinkte Stoneless seitlich versetzt hinter dem Zugfahrzeug. Zwei rotierende Schaufeln fördern die Feldsteine mit einem Durchmesser zwischen 6 und 50 cm über eine Siebrutsche in einen Transportbehälter. Der Behälter kann am Feldrand hydraulisch gekippt und so einfach entleert werden. Ein 5,5 PS starker Honda-Motor treibt eine Hydraulikpumpe an, die die hydraulisch angetrieben Werkzeuge des Stoneless versorgt. Durch das geringe Gewicht von ATV und Steinsammler (400 kg) ist auch ein Einsatz nach der Aussaat problemlos möglich.