...lautet die Übersetzung und Ergänzung des Namens „Big M“, wie Krone seinen neuen Prototypen nennt. Dieses erste selbstfahrende Mähwerk sei die Antwort auf eine steigende Nachfrage nach leistungsfähigen Mähwerken, meinte Firmenchef Bernard Krone kürzlich bei der ersten Vorstellung. Angetrieben wird der Big M von einem John Deere- Motor mit 190 kW/260 PS. Die vier gleichgroßen Räder sind über Radnabenmotoren angetrieben. In Fahrstufe 3 verspricht Krone nach Freigabe durch den Tüv 40 km/h Höchstgeschwindigkeit. Über Verbundriemen werden die drei Mähwerke angetrieben. Sowohl das Frontmähwerk als auch die beiden Seitenmähwerke zwischen den Achsen haben 3,2 m Schnittbreite, was eine Gesamtarbeitsbreite von über 9 m bedeutet. Die Mäheinheiten mit Aufbereiter stammen vom AM-Programm. Neu sind die Aufhängung, der Zentralantrieb der Mähscheiben und der V-Stahlzinken- Aufbereiter mit Schaltgetriebe für 650 und 980 U/min. Die John Deere-Kabine wurde für den Big M modifiziert. Der breite Aufstieg kann für den Transport nach innen verschoben werden. Die Transportbreite beträgt 3 m. 1996 will Krone den ersten Big M ausführlich testen, im April 1997 stehen weitere Vorserienmaschinen zur Verfügung. Und zur Agritechnica 1997 soll die Markteinführung erfolgen. Der Preis dürfte bei etwa 200 000 DM ohne MwSt. liegen. Übrigens sieht Krone die Entwicklung des Big M als Einstieg in die Selbstfahrer-Technologie. Man darf gespannt sein, was in den nächsten Jahren folgen wird.