Neuheiten

Gassner: Hybridpflug

Neuer Pflug aus Bayern

(Bildquelle: Hersteller)

Gassner stellt den neuen Hybridpflug vor, der nach eigenen Angaben vollkommen ohne Elektronik auskommt. Der Pflug ist mit fünf bis acht Furchen lieferbar; bei der Rahmenstärke kann zwischen 140 und 160 mm gewählt werden. Als Leistungsbedarf gibt Gassner für den schmalsten Pflug rund 130 PS an.
Die Besonderheiten des Pfluges mit automatischer Aushebevorrichtung sind, dass der Drehkopf eine Lageverriegelung hat und das sich der Zugpunkt bei der Verstellung der Arbeitsbreite automatisch anpasst. Die Schnittbreite je Schar kann zwischen 30 und 50 cm hydraulisch verstellt werden, der Pflug verfügt dazu über einen Memory-Zylinder, der nach dem Drehen die eingestellte Schnittbreite wiederfindet.
Das Drehwerk ist nah am Schlepper angebracht, so dass auf Wunsch mit einem Hydraulikzylinder auch bis zu 3 t Gewicht auf den Schlepper verlagert werden kann. Ein Doppelrad reduziert die Bodenbelastung und unterstützt die Standsicherheit.
Ebenso neu wie der Pflug ist der neue Streifenpflugkörper GS 500, der speziell für sehr breite Schlepperbereifungen gedacht ist und eine Arbeitsbreite von bis zu 60 cm je Körper bei sauberer Furchenräumung und Krümelung ermöglichen soll.
Des Weiteren neu ist das Pfluganbaugerät Uniplan A, dass zur Zerkleinerung, Krümelung und Rückverfestigung beiträgt. Die Arbeitsbreite des Zinkengeräts passt sich automatisch der des Pfluges an.
Der Pflug kann sowohl waagerecht als auch senkrecht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.

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