(Bildquelle: Hersteller)
Jenz stellt einen neuen Vorsatz zur Ernte von Kurzumtriebsplantagen vor. Der GMHS 100 ist zur Ernte von einreihigen Kulturen geeignet. Der Prototyp verarbeitet schnellwachsende Bäume wie Pappeln oder Weiden bis zu einem Stammdurchmesser von ca. 100 mm und verbindet drei unterschiedliche Verfahrensschritte in einem Erntevorgang: Die Hölzer werden geschnitten, gehackt und anschließend ausgeworfen.
Die Maschine geht zurück auf eine Entwicklung aus dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. Gemeinsam mit dem Institut wurde das dort gebaute Muster im Rahmen eines Technologie-Transfer- Vertrages zu einem einsatzfähigen Prototypen weiterentwickelt. Der GMHS 100 arbeitet nach dem Scheibenhack-Prinzip.
Die rund 1.300 kg schwere Maschineneinheit besteht aus einer Rotorscheibe, auf der die Hackmesser auf Distanzblöcken montiert sind. Außen verfügt die Rotorscheibe über aufgeschraubte Sägesegmente, die wie ein Sägeblatt funktionieren. Die abgesägten Hölzer werden senkrecht eingezogen und durch ein hydraulisch angetriebenes Sternrad und einen Führungsarm mit Widerhaken geführt. Das senkrechte Einziehen der Hölzer unterscheidet das Ernteverfahren des GMHS 100 von allen anderen Verfahren der KUP-Ernte und stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar. Die Häcksellänge ist varibel bis zu einer Länge von 70 mm verstellbar.
Als Leistungsbedarf für den per Zapfwelle betriebenen Hacker gibt Jenz etwa 100 PS an, was vergleichsweise wenig ist. Die eingezogenen Hölzer werden durch die auf der Rotorscheibe aufgeschraubten Hackmesser und durch das Gegenmesser zerkleinert. Die unterhalb der Hackmesser sitzenden Distanzblöcke beschleunigen die Hackschnitzel und verladen sie über ein Ausblasrohr auf das Transportfahrzeug.
Die Maschine geht zurück auf eine Entwicklung aus dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. Gemeinsam mit dem Institut wurde das dort gebaute Muster im Rahmen eines Technologie-Transfer- Vertrages zu einem einsatzfähigen Prototypen weiterentwickelt. Der GMHS 100 arbeitet nach dem Scheibenhack-Prinzip.
Die rund 1.300 kg schwere Maschineneinheit besteht aus einer Rotorscheibe, auf der die Hackmesser auf Distanzblöcken montiert sind. Außen verfügt die Rotorscheibe über aufgeschraubte Sägesegmente, die wie ein Sägeblatt funktionieren. Die abgesägten Hölzer werden senkrecht eingezogen und durch ein hydraulisch angetriebenes Sternrad und einen Führungsarm mit Widerhaken geführt. Das senkrechte Einziehen der Hölzer unterscheidet das Ernteverfahren des GMHS 100 von allen anderen Verfahren der KUP-Ernte und stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar. Die Häcksellänge ist varibel bis zu einer Länge von 70 mm verstellbar.
Als Leistungsbedarf für den per Zapfwelle betriebenen Hacker gibt Jenz etwa 100 PS an, was vergleichsweise wenig ist. Die eingezogenen Hölzer werden durch die auf der Rotorscheibe aufgeschraubten Hackmesser und durch das Gegenmesser zerkleinert. Die unterhalb der Hackmesser sitzenden Distanzblöcke beschleunigen die Hackschnitzel und verladen sie über ein Ausblasrohr auf das Transportfahrzeug.
