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Neuer Feldroboter Tipard 350

Der Tipard 350 wurde speziell für das Versuchswesen entwickelt.

Der Tipard 350 verfügt über vier Lenkungsarten und ist flexibel in vielen Kulturen einsetzbar. (Bildquelle: digital workbench GmbH)

Die Firma digital workbench GmbH aus dem oberbayerischen Wettstetten hat Anfang September die erste autonome Trägerplattform namens Tipard 350 vorgestellt. Gleichzeitig übernahm das Kompetenzzentrum für digitale Agrarwirtschaft (KoDA) der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Weidenbach den neuen Agrarroboter. Dieser ist vor allem für die Forschung und Entwicklung, das Versuchswesen im Pflanzenbau sowie spezielle Anwendungen für Sonderkulturen entwickelt worden.
Der Tipard 350 wird in Triesdorf künftig als Robotikträgerplattform für Forschungszwecke unter anderem zur Erkennung von Krankheiten bei Pflanzen oder zur automatisierten Phänotypisierung von Pflanzenbeständen eingesetzt. Auch Pflanzenzüchter, Agrochemie-Unternehmen und spezialisierte landwirtschaftliche Betriebe nutzen den Tipard 350.

Roboter mit gewissen Vorzügen

Seine Vorzüge sind  ein geringes Gewicht, eine uneingeschränkte Wendigkeit und eine Bodenfreiheit bis 80 cm. Das Fahrwerk ist selbstnivellierend und verfügt somit über einen Hangausgleich. Das Baukastensystem des Tipard 350 ist in vielen Belangen erweiterungsfähig. Der Roboter lässt sich sowohl manuell als auch über optische Sensoren und Dual-RTK-Satelliten-Empfänger lenken. Er wiegt 350 kg und kann 150 kg zuladen.

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