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digital workbench und Kuka automatisieren den Obstbau
digital workbench baut vielseitig einsetzbare, voll autonom fahrende und zudem leistungsstarke Trägerplattformen für die Landwirtschaft. An sie lassen sich Geräte für autonomes Arbeiten anbauen.
Der Roboterarm von Kuka pflückt Äpfel. Auf der autonomen Trägerplattform von digital workbench fährt er selbstständig durch die Plantage. Auf der Agritechnica präsentierte digital workbench die Kooperation mit der Firma Kuka. (Bildquelle: digital workbench)
digital workbench aus dem oberbayerischen Wettstetten baut vielseitig einsetzbare, voll autonom fahrende und zudem leistungsstarke Trägerplattformen für die Landwirtschaft. An sie lassen sich Geräte für autonomes Arbeiten anbauen, z. B. ein Apfelpflücker von Kuka. Kuka mit Sitz in Augsburg ist ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen.
Vor allem während der Apfelernte sind Obstbauer wegen des akuten Mangels an Erntehelfern unter Druck. Für Kuka und digital workbench liegt der Schlüssel zur Lösung des Problems in der Automatisierung. Anlässlich der Agritechnica 2023 in Hannover präsentierte digital workbench die Kooperation mit der Firma Kuka.
Die künftige Kooperation demonstriert, wie sich der hocheffiziente Roboter von Kuka aus der Familie der Kleinroboter (KR Agilus) als autonomer Erntehelfer in Kombination mit den Trägerplattformen von digital workbench in Obst- und Apfelplantagen einsetzen lässt.
Der KR Agilus gilt als besonders wendig, selbst auf kleinstem Raum. Zudem besticht er durch Schnelligkeit und Präzision. Er ist in verschiedenen IP Schutzklassen sowie mit unterschiedlichen Traglasten und Reichweiten erhältlich und lässt sich daher im Outdoor-Bereich einsetzen.
In einem seit 2020 durchgeführten Pilotprojekt testet Kuka bereits eine Sonderanfertigung des Kleinroboters speziell für die Apfelernte. Mit einem Vakuumsauger kombiniert mit Künstlicher Intelligenz und Vision-Technologie war der autonome Apfelpflücker bereits erfolgreich in Ernte-Testläufen im Einsatz. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Greifer kann der Vakuumsauger den Druck gleichmäßiger auf die Fläche des Apfels verteilen.
Kameras erkennen wichtige Parameter wie Reifegrad, Zustand und Größe. Mit den autonomen Trägerplattformen Tipard 350 und 1800 verhilft die digital workbench der Kuka Robotertechnik zur automatisierten Fortbewegung in den Obstplantagen. Während sich der Tipard 350 aufgrund seiner geringen Abmessungen und dem geringen Gewicht vor allem auf beengten Räumen wie im Obstbau einsetzen lässt, punktet der größere Tipard 1800 vor allem mit seiner Leistungsfähigkeit und seiner Multifunktionalität.
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