Neuheiten

Rabe: Speedbird

Neuer Aufsattelgrubber

(Bildquelle: Hersteller)

Rabe präsentiert erstmals sein neues Grubberkonzept SpeedBird in 7,50 m Arbeitsbreite. Die Grundkonstruktion ist derart ausgelegt, dass alle Rahmenanbaugruppen den größtmöglichen Reinigungseffekt (Dachprofil) aufweisen. Hierdurch haben Ablagerungen wenig Chancen das Gerat zu verschmutzen. Diese Bauweise ermöglicht eine bislang unerreichte Leichbaugüte in der Landtechnikbranche, vereint mit einer dreifach höheren Steifigkeit gegenüber vergleichbaren Rechteckprofilen. Allein diese Merkmale ermöglichen bis zu 8 % an Zugkraftersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Anbaugrubbern.
Die für diesen Grubber neu entwickelten Zinkenmodule, optional mit mechanischer Überlastsicherung, haben eine spezielle Aushebung mit optimiertem Kraftverlauf. Die Zinken heben über eine Parallelogrammführung ausschließlich vertikal nach oben. Dadurch verändert sich die Scharstellung nicht. Auch ergibt sich ein optimaler Selbstschärfungseffekt und gerin-gerer Zugkraftbedarf. Bei sehr harten und trockenen Böden sind durch die damit verbundene Leichtzügigkeit Kraftstoffeinsparungen bis 27 % möglich. Eine Verstellung des Grubberschares ist für drei verschiedene Scharwinkel-Grundeinstellungen serienmäßig enthalten.
Da die Rahmenkonstruktion erstmals ohne Diagonalverstrebungen auskommt, erlaubt sie eine voll-variable Zinkenaufteilung von 12-45 cm Strichabstand. Die Zinkenhalterungen sind zu dem sehr einfach zu lösen, so dass ein Wechsel nur wenig Arbeitszeit bedarf, ideal für verstopfungsfreies Arbeiten. Der Grubber kann somit schnell an unterschiedlichste Einsatzbedingungen angepasst werden und der Zugkraftbedarf durch Zinkenanpassungen um über 40 % gesenkt werden.
Das innovative, auf Wunsch sensorgesteuerte aktive Fahrwerk, erlaubt ein schnelles Eingreifen des Hauptfahrwerks bei notwendigen Höhenanpassungen (z.B. nasse Stellen und Vorgewendemanagement), um jederzeit eine gleichmäßige Tiefenführung sicherzustellen. Es entsteht dadurch eine Zeitersparnis von ca. 5 % auf dem Vorgewende, da schneller ausgehoben werden kann. Zugkraftersparnis und Schlupfreduzierung (bis zu 60 %) sind möglich, da das Fahrwerk den Grubber in schwierigen Verhältnissen oder auf nassem Boden während der Arbeit unterstützen und tragen kann.
Die Tiefenführung der Hohlscheiben- oder Zinkenzustreicher ist individuell und gleichzeitig über die hydraulische Zentraltiefenregulierung automatisch geregelt. Über die neuartige Steuerung und Kinematik kann exaktes Führen der Tiefe über alle vier Zinkenreihen für sehr flaches Grubbern, auch in kupiertem Gelände erreicht werden. Unter den extremen Bedingungen eines zerfahrenen Vorgewendes und bei starker Trockenheit, kann der Grubber nur mit dem 3 m breiten Mittelteil eingesetzt werden. Ein Schlepper/Geräte-Wechsel ist somit nicht erforderlich.
Die Anlenkung erfolgt über eine, optional erhältliche, teleskopierbare Deichsel. Dadurch optimieren sich die Wendezeiten, auch mit Zwillingsreifen kann noch ein Einschlagwinkel von 90° gefahren werden. Über die hydraulische Deichsel können Teile des Gerätegewichtes auf die Schlepperhinterachse verlagert werden, was den Schlupf um bis zu 25 % verringert.

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