Vogt: FSI Stubbenfräsen mit noch mehr Biss

Die neuen Modelle der FSI-Baumstumpffräsen von Vogt verfügen jetzt über ein weiterentwickeltes Fräsrad mit dem Namen Power-Cut. Dabei handelt es sich um eine speziell gehärtete Frässcheibe, welche laut Vogt mit einer besseren Verschleißfestigkeit und größerer Fräsleistung ausgestattet wurde. Dies gilt auch bei angehäuftem Material in Bodennähe und extremer Beanspruchung mit hoher Krafteinwirkung.

Mittels versetzter Anordnung der Arbeitswerkzeuge auf der Frässcheibe soll eine noch größere Schnitttiefe im Baumstumpf erreicht werden. Die Fräszähne verfügen über eine Wolframcarbid-Beschichtung. Sie sind durch Drehen der Schneidkante mehrfach verwendbar.

Bei der Entwicklung der neuen Power-Cut Frässcheibe lag laut Vogt der Fokus bei der Entwicklung auf Leichtzügigkeit und effizienter Fräsleistung in Bodennähe. Mit der sternförmigen Bauweise der Frässcheibe soll das angehäufte Fräsmaterial auch beim bodentiefen Stubbenfräsen aus dem Fräsloch hinausbefördert werden, was den Kraftaufwand und insbesondere den Verschleiß verringern soll.

Um einen ruhigen und leichtzügigen Lauf bei unterschiedlichen Belastungen zu gewährleisten, wird das Fräsrad laut Vogt bei der Montage gewuchtet. Durch die Dual-Bauweise (Zweiteilung der Frässcheibe) sollen Vibrationen und Montageaufwand verringert werden. Darüber hinaus soll die spezielle Anordnung der wartungsfreien SKF-Kugelrollenlager den Einsatz der Frässcheibe nah an Hindernissen ermöglichen. Das ermöglicht einen Einsatz z.B. direkt an einem Bordstein. Zum Schutz des Bedieners und des direkten Arbeitsumfelds ist ein dreiseitige Klappsicherheitsschutz montiert, welcher das Herausschleudern von Schmutz und Steinen verhindert.