Zunhammer: Zuni-Trail

Angehängtes System für breite Gülleverteiler
vor 15 Jahren
Große Selbstfahrer zur Gülleausbringung wurden bisher mit angebauten Verteilern oder Geräten eingesetzt. Das hohe Gerätegewicht, bedingt durch den robusten Klappmechanismus, belastete am Vorgewende und beim Umsetzen die Hinterachse enorm. Arbeitsbreiten über 8,0 m schieden so bei Güllegrubbern oder Scheibeninjektoren aus.
Zur besseren Auslastung der teuren Selbstfahrer hat jetzt Zunhammer Gülletechnik den Zuni-Trail entwickelt. Er besteht aus einem angehängten Einachswagen auf dem ein Scheiben- oder Schlitzinjektor mit 12 m Arbeitsbreite aufgebaut ist. Damit steigt die Stundenleistung bei der Gülleausbringung trotz reduzierter Arbeitsgeschwindigkeit enorm an. Je nach Motorleistung kann die reine Ausbringzeit im Feld fast halbiert werden. In der Praxis bedeutet dies: bei einer üblichen Einsatzzeit von 10 Stunden werden rund zwei Stunden eingespart. Der Wagen verfügt über einen kombinierten Aushub- und Klappmechanismus. Durch dieses ausgeklügelte System klappt ein bis zu 13,5 m breites Gerät auf eine Transportbreite von unter 3,0 m zusammen. Der Aufbau eines Schleppschlauchverteilers mit 24 m Arbeitsbreite ist bereits in Vorbereitung.
Im Markt für selbstfahrende Gülletechnik hat der Hersteller inzwischen weit über 400 Maschinen europaweit im Einsatz. Damit dürfte er auch weltweit an der Spitze liegen.

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