Stalltipp des Monats
Selbst gebauter Fremdkörperschutz
Wir hatten immer wieder Probleme mit Schweinespielzeugen in den Pumpen der Güllefässer. Deshalb haben wir für die festeingebauten Saugrohre einen Saugkorb gebaut.
Ausgangsmaterial ist ein 250er KG-Rohr mit 50 cm Länge. In das Rohr bohrten wir 60 mm große Löcher. Mit einer Stichsäge sägten wir den Boden eines Eimers so aus, dass es das Saugrohr nach oben gegen Spielzeuge abdichtet.
Eimer und KG-Rohr schoben wir übers Saugrohr und verschraubten alle drei Teile mit einer 35 cm langen Edelstahlgewindestange. Der Schutz funktioniert seit Inbetriebnahme hervorragend. Allerdings ist es wichtig, dass das Rohr nicht auf dem Boden aufsitzt, sondern ca. 2 cm Platz bleiben.
Helmut und Sebastian Schüller
97711 Maßbach
Herstellerrückruf: Zu viel Power!
Voss ruft seine Weidezaungeräte „Xtreme duo“ zurück, da die Gefahr besteht, dass mehr als 5 Joule auf den Menschen übertragen werden. Verkaufte Geräte dürfen...
Stalltipp des Monats
Selbst gebauter Fremdkörperschutz
Wir hatten immer wieder Probleme mit Schweinespielzeugen in den Pumpen der Güllefässer. Deshalb haben wir für die festeingebauten Saugrohre einen Saugkorb gebaut.
Ausgangsmaterial ist ein 250er KG-Rohr mit 50 cm Länge. In das Rohr bohrten wir 60 mm große Löcher. Mit einer Stichsäge sägten wir den Boden eines Eimers so aus, dass es das Saugrohr nach oben gegen Spielzeuge abdichtet.
Eimer und KG-Rohr schoben wir übers Saugrohr und verschraubten alle drei Teile mit einer 35 cm langen Edelstahlgewindestange. Der Schutz funktioniert seit Inbetriebnahme hervorragend. Allerdings ist es wichtig, dass das Rohr nicht auf dem Boden aufsitzt, sondern ca. 2 cm Platz bleiben.
Helmut und Sebastian Schüller
97711 Maßbach
Herstellerrückruf: Zu viel Power!
Voss ruft seine Weidezaungeräte „Xtreme duo“ zurück, da die Gefahr besteht, dass mehr als 5 Joule auf den Menschen übertragen werden. Verkaufte Geräte dürfen nicht mehr verwendet werden. Käufer bekommen ihr Geld zurück oder erhalten ein Tauschgerät.
weidezaun.info
Neues Bandagenmesser
Um das Abnehmen von Klauenverbänden zu erleichtern, entwickelte Kerbl mit Klauenpflegern ein Messer zum Abnehmen von Klauenbandagen. Um das Verletzungsrisiko für Mensch und Tier gering zu halten, weist der Messerhalter mit Stiel eine gebogene Form auf. Die „Cuttermesser“-Klinge ist auswechselbar.
Neben Bandagen können mit dem 23,50 Euro (ohne Mehrwertsteuer) teuren Messer ebenso Halsmarkierungsbänder entfernt und Strohballen geöffnet werden, so Kerbl.
Drei Isofluran-Narkosegeräte zertifiziert
Die zuständige Expertenkommission der DLG hat im Mai die ersten drei Isofluran-Geräte für die Ferkelkastration unter Narkose zertifiziert. Dem voraus gingen umfängliche, wissenschaftlich begleitete Tests durch das DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel. Die DLG bestätigt damit eine gute und sichere Funktion der Geräte, den hohen Anwenderschutz, die Berücksichtigung des Tierschutzes sowie den Ausschluss von Schäden für die Umwelt.
Das Zertifikat ist Voraussetzung für Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Ferkelnarkosegeräte“, welche Landwirte für die Anschaffung dieser Geräte beantragen können. Stichtag für den Investitionszuschuss von bis zu 5 000 Euro ist übrigens der 1. Juli 2020.
Neben den genannten Herstellern befinden sich drei weitere Modelle in der Prüfung, darunter ein weiteres von GDO mit vier Ferkelschalen. Ebenfalls mitten in der Zertifizierung steckt das PigletSnoozer des Schweizer Unternehmens Pro agri, das über die GFS Top-Animal-Service GmbH vertrieben wird. Mit einem Abschluss der Nachprüfungen bis Ende Mai kann zudem MS Schippers für das Modell PigSleeper rechnen.
Die zertifizierten Geräte sind:
PigNap 4.0 des Herstellers BEG Schulze Bremer GmbH
+49/25 48/91 94 19-0
info@schulzebremer.comAnestacia des Herstellers GDO B.V. in der Ausführung mit drei Narkosestationen
+49/7 2 29/3 08 02 22
anestacia@gdo-bv.comPorc-Anest 3000 des Herstellers Promatec Automation AG
+41/32/6 81 60 80,
info@promatec.ch.