Vor 25 Jahren wurde die 40-t-Schallmauer beim Mähdrusch durchbrochen. Für Pessimisten war damit das Ende der Fahnenstange erreicht. Aufgrund des begrenzten Bauraums, den die STVO vorgibt, war für sie eine weitere Leistungssteigerung undenkbar. Doch sie sollten sich täuschen: Neuste Entwicklungen peilen mit 100 t pro Stunde das 2,5-fache an!
Schneidwerke und Mähdrescher
Allen Unkenrufen zum Trotz hat nach wie vor die Hardware ihren Anteil am Leistungszuwachs. Das betrifft...
Vor 25 Jahren wurde die 40-t-Schallmauer beim Mähdrusch durchbrochen. Für Pessimisten war damit das Ende der Fahnenstange erreicht. Aufgrund des begrenzten Bauraums, den die STVO vorgibt, war für sie eine weitere Leistungssteigerung undenkbar. Doch sie sollten sich täuschen: Neuste Entwicklungen peilen mit 100 t pro Stunde das 2,5-fache an!
Schneidwerke und Mähdrescher
Allen Unkenrufen zum Trotz hat nach wie vor die Hardware ihren Anteil am Leistungszuwachs. Das betrifft nicht nur den Mähdrescher selbst, sondern alles beginnt beim Erntevorsatz. Die Schneidwerke sind nicht nur breiter, sondern Bodenanpassung, Aufnahmeverluste sowie Gutfluss wurden weiter optimiert. Außerdem gehen immer häufiger alternative Bauformen wie der an Europa angepasste Draper an den Start.
Assistenzsysteme
Neben der Hardware kommt bei der Mähdrescher-Entwicklung immer mehr die Digitalisierung mit ihren Sensor- und Softwarelösungen ins Spiel. Ein moderner Mähdrescher stellt sich nicht nur selbst ein, sondern passt seine Einstellung den Erntebedingungen entsprechend ständig an. Und selbst erste vorausschauende Systeme arbeiten bereits als Prototypen.
Finanzieren und Versichern
Die installierte Technik lassen sich die Hersteller natürlich bezahlen. Beim Kauf stellt sich dann schnell die Frage, wie und bei wem der Mähdrescher finanziert werden soll. Vielleicht ist auch Miete oder Leasing eine Alternative. Und falls das teure Schätzchen Feuer fängt und unter Umständen der ganze Acker abfackelt, empfiehlt sich oft auch ein Versicherung.
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