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Großes Eicher-Treffen: Blaue Wunder im Schwarzwald

Warum findet das internationale Eicher-Treffen ausgerechnet im Schwarzwald und nur alle vier Jahre statt? Kam doch Eicher ursprünglich aus Bayern. Hier die Antworten.

Am 2. und 3. September wird der Urlaubsort Schluchsee fest in der Hand der Eicher-Freunde sein. Es werden rund 400 Traktoren erwartet. (Bildquelle: K. und G. Schubert, W. Günzel)

Um es gleich vorwegzunehmen: Eicher ist nicht tot, noch heute werden Eicher-Traktoren und -Motoren gebaut, wenn auch in Indien und unter dem Namen Tafe. Die letzten Eicher-Traktoren aus Europa kamen 2002 bis 2006 von der französischen Firma Dromson in Selestat (Elsass).
Sie hatte die Namensrechte erworben und produzierte Schmalspurschlepper mit Motoren von John Deere. Zu der Zeit hatten Eicher-Besitzer unter der Federführung ihres Vorsitzenden Norbert Fechtig aus Schluchsee den Verein „Eicher-Freunde Schwarzwald“ (eicherfreunde-schwarzwald.de) gegründet.

Eichers Trümpfe

In der Region gab es ab 1950 einige sehr aktive Eicher-Händler. Auf den meist hängigen Feldern und Wiesen sowie im Forst­einsatz konnten die Eicher-Traktoren im Vergleich zu den Wettbewerbern ihre größten Trümpfe ausspielen. Das waren die drehmomentstarken Motoren, die robuste Technik und die unkomplizierte Bedienung.
Einer der ersten Landwirte, der einen Eicher kaufte, war der Vater von Norbert Fechtig (Jahrgang 1954). Somit gehörten Eicher-Traktoren von klein auf zu...

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