Kurztest: Zurrgurt-Magnet von Ergolash

Beim Festzurren von z. B. Strohballen fehlt es einem oft an einem Helfer, der den Gurt auf der gegenüberliegenden Seite fixiert. Ergolash hat eine Lösung.

vor 5 Monaten

Vor allem zum Einhaken in gerade Profilkanten sind die Magnete eine große Hilfe. (Bildquelle: Bertling)

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Die Zurrgurt-Magnete von Ergolash gibt es für rund 15 Euro im Doppelpack, z. B. bei shop.layer-grosshandel.de. Wir bestellten sie für 50 mm breite Zurrgurte, alternativ gibt es die Magnete auch für 25-mm-Gurte.

Die Halterung aus Kunststoff ist zweiteilig aufgebaut. Ein mittig konisch zulaufender Absatz sorgt für Halt und verklemmt sich über dem Haken des Zurrgurts zwischen den beiden Rundstählen. Gesichert werden die zwei Hälften mit einer Kreuz-Schlitzschraube, die in ein Gewinde auf der Rückseite des Rundmagneten eingeschraubt wird. In unserem Beispiel verwendeten wir einen Zurrgurt eines anderen Herstellers. Auch hier ließen sich die Magnete problemlos anbringen.

Optimal für gerade Anlageflächen

Prädestiniert sind die Magnete vor allem für die Zurrarbeiten, bei denen die Haken hinter geraden Profilkanten eingehängt werden. Hier halten diese den Haken an Ort und Stelle, und man kann die Ratsche auf der gegenüberliegenden Seite bequem einfädeln und anziehen. Vor allem, wenn man das Einhaken des Gurtes nicht überblicken kann — z. B. beim Zurren einer Fuhre Strohballen — ist es eine große Arbeitserleichterung, wenn man allein ist.

Doch auch bei Zurrösen sind die Magnete in den meisten Fällen hilfreich. Sie lassen sich so fixieren, dass der Haken mit einem beherzten Ruck am Zurrgurt eingehängt wird. Lediglich bei sehr kleinen Ösen funktioniert das nicht, da der Rücken des Hakens in der Öse anliegt, bevor der Magnet anhaften kann. Bei solch passgenauen Ösen bleibt der Haken aber oft auch von selbst hängen.

Bewertung des Zurrgurt-Magnets von Ergolash (Bildquelle: Bertling)

Alexander Bertling

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