Stirnlampe von Beeptrum im Praxiseinsatz

Mit 70 g ist die Stirnlampe von Beeptrum angenehm leicht. Auch der Preis ist mit 15 Euro inklusive Steuer überschaubar. Das Besondere ist die längliche Form der Hauptleuchte, welche mit 40 Dioden auf einem flexiblen Streifen im vorderen Bereich des Stirnbands eingebunden ist. Der hintere Teil besteht aus einem Gummizug, der sich in der Länge einstellen lässt und ein angenehmes Tragegefühl vermittelt.

Die Batterie wird über ein beiliegendes USB-C-Kabel aufgeladen. Auf dem Batteriegehäuse befindet sich der Knopf zum An- und Ausschalten. Damit kann man auch zwischen insgesamt fünf Beleuchtungsmodi wechseln — zwei Intensitätsstufen für die Stirnlampe, zwei für die kleine Seitenlampe sowie ein Blinkmodus. Die Seitenlampe nutzten wir in unseren Einsätzen selten, da der damit erzielbare Leuchtspot für Schraubarbeiten zu klein ist. Eine weitere Besonderheit ist der Wischsensor, den Sie über einen weiteren Knopf aktivieren. Dieser ermöglicht es, die Hauptlampe mit einer Wischbewegung an- und auszuschalten. Vor allem bei Arbeiten mit dreckigen Handschuhen ist diese Funktion praktisch. Allerdings erfasst der Sensor gelegentlich auch Gegenstände, an denen man vorbeiläuft.

Bei eingeschalteter Hauptlampe haben wir bei voller Intensitätsstufe eine Akku-Laufzeit von rund zwei Stunden gemessen, dies könnte etwas mehr sein. Danach geht die Lampe aus. Laut Hersteller erzeugt die Stirn-LED 350 Lumen. In 50 cm Abstand betrug die Beleuchtungsstärke im direkten Sichtfeld bei uns bis zu 300 Lux — das ist gut. Bei Arbeiten bis 1 m Abstand sind es nur noch rund 80 Lux, was an dem großen Abstrahlwinkel der Stirnlampe bis 230° liegt.