Typische Schäden: Zu wenig Einschub lässt das äußere Profil reißen oder die Rohre verkanten sich ineinander. (Bildquelle: Bertling)

Längere Gelenkwellen sollten sich auch bei minimalem Abstand zwischen den Stummeln mit mindestens 2 cm Spiel aufstecken lassen. (Bildquelle: Bertling)

Um die passende Länge zu ermitteln, muss die Maschine zuerst in die Position gebracht werden, bei der zwischen den Stummeln der möglichst geringste Abstand ist. In unserem Fall werden die Stummel horizontal zueinander ausgerichtet. Gibt es genügend Platz, kann man nun beide Gelenkwellenteile auf die Stummel aufstecken. Anschließend markiert man auf Höhe des Gabelrückens das benachbarte Profilrohr und zieht die Aufsteckweite (4 bis 6 cm) und 2 cm Spiel ab (Pfeil). Dieses Maß überträgt man auf das andere Rohrende und auf die Schutzrohre. (Bildquelle: Bertling)

Gibt es nur wenig Platz zwischen Traktor und Anbaugerät, sollten Sie wie folgt vorgehen: Richten Sie die Maschine ebenfalls so hinter dem Schlepper aus, dass der Abstand zwischen den Stummeln am kürzesten ist. Nun misst man das lichte Maß zwischen den Stummeln. (Bildquelle: Bertling)

Das Maß überträgt man im Anschluss z. B. auf die Werkbank. Bestenfalls gibt es an einer Seite einen Anschlag, von dem man misst. Nun werden die Gelenkwellenteile mit den Stirnseiten der Aufnahmen an die Markierungen bzw. den Anschlag gelegt. Anschließend überträgt man die Längen an den Gabelrücken auf die Rohre (Pfeile). (Bildquelle: Bertling)

(Bildquelle: Bertling)

Bei sehr kurzen Wellen kann das maschinenseitige Aufschubmaß auf den Stummel mit hinzugenommen werden, um einen möglichst großen Einschub der Rohrprofile zu erreichen. (Bildquelle: Bertling)