Elektronik

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(Bildquelle: Redaktion profi)

Bruno S.: Wenn ich ein zapfwellengetriebenes Heckgerät im Frontanbau fahren möchte, brauche ich dann wirklich immer ein Umkehrgetriebe?
Meine Überlegungen: Die Heckzapfwelle wird als rechtsdrehend bezeichnet, während die Frontzapfwelle als linksdrehend gilt. Doch grundsätzlich drehen sich sowohl die Front- als auch die Heckzapfwelle in Fahrt­richtung gesehen immer nach rechts. Der Hauptunterschied liegt in der Drehzahl, wobei im Heck auch 1 000 U/min möglich sind. Und vorne wird das Gerät geschoben, im Heck dagegen gezogen.
Entscheidend ist also die Fahrtrichtung, in der das Gerät betrieben wird und nicht die Drehrichtung der Zapfwelle. Ist das korrekt? Falls ja, verstehe ich nicht, weshalb man z. B. bei Seilwinden ein spezielles Umkehrgetriebe benötigt, wenn man dieses im Fronthubwerk anbauen will. Das Gleiche gilt für Hydraulikpumpen (z. B. von Holzspaltern) oder für die Pumpe einer Feldspritze mit Fronttank. Die Drehrichtung müsste doch passen, da hier Schub oder Zug egal sind. Oder sehe ich das falsch?
Ludwig N.: Baut man ein Gerät von hinten nach vorne oder umgekehrt, muss man entweder ein Wendegetriebe haben oder mit der Antriebswelle von der anderen Seite in das Getriebe hinein. Dafür hat z. B. der Front-/Heckmulcher zwei Zapfwellenstummel, einen vorne und einen hinten. Ansonsten drehen die Werkzeuge der Maschine falsch herum.
Martin N.: Der Anbau eines Heckgeräts als Frontgerät oder umgekehrt dürfte ebenfalls nicht funktionieren, wenn dieses mit...

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