Im Test: Smartphone Gigaset GX290 PRO
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Gut zu wissen
- Die Qualität und Ausstattung sind für den Preis von knapp 400 Euro (inkl. MwSt.) gut.
- Die Akku-Laufzeit, die Kameras und das Display sind überragend.
- Der Hörerton ist zu leise und der Vibrationsalarm zu schwach.
Smartphone Gigaset GX290 PRO: Überragende Ausdauer
Zur Inbetriebnahme sollte man sich Zeit nehmen. Im beigelegten Handbuch sind nur eine Gerätebeschreibung, das Einlegen der Karten und das Aufladen beschrieben. Unter gigaset.com/manuals gibt es zwei detaillierte Anleitungen. Mit im Karton ist auch ein kleines Werkzeug, mit dem der Kartenschacht geöffnet wird. Der zweite Steckplatz ist entweder für eine zweite SIM-Karte oder für eine bis zu 256 GB große SD-Karte vorgesehen. Der interne Speicher ist 64 GB groß.
Nach dem Einschalten fanden wir überraschenderweise keine Tasten für die Menübedienung vor, auch nicht als Softkeys. Bedient wird das GX290 PRO zunächst nur über Wischfunktionen in vier Richtungen. Man kann sich daran gewöhnen, doch passiert es immer wieder, dass man eine Seite komplett schließt, wenn man nur den Ausschnitt verschieben will.
Outdoor-Smartphone: Softkeys
Gar nicht gut fanden wir, dass — wie leider auch bei anderen Smartphones — die Rufnummer standardmäßig nicht mitgesendet wird. Um das zu ändern, kämpften wir uns durch sage und schreibe acht Untermenüs. Das sollte unbedingt geändert werden, so dass die Nummer standardmäßig eingeschaltet ist und auf Wunsch deaktiviert werden kann.
Der Bildschirm des Gigaset GX290 PRO ist hell und gestochen scharf. Sowohl bei starker Sonne als auch in der Dämmerung wird immer die passende Helligkeit eingestellt. Der Klang des Lautsprechers ist klar. Die Taste an der Seite zum Aktivieren und die Wippe zur Regelung der Lautstärke sind gut erreichbar. An der Rückseite befindet sich ein Fingersensor, der alternativ zum Wischmuster oder zur Gesichtserkennung für die Entsperrung nutzbar ist. Negativ fiel auf, dass der Sensor keine feuchten Finger akzeptierte.
Keine Direkttaste
Nachdem wir uns an die Bedienung, das Gewicht und das Gardemaß gewöhnt hatten, wuchs die Begeisterung für das wirklich tolle Smartphone. Der Empfang war in Ordnung ebenso wie die GNSS-Ortung. Dafür nutzt das Gerät zusätzlich die internen Sensoren für Lage, Näherung und Beschleunigung sowie die Laufzeiten der Signale von WLAN, Bluetooth und ins Mobilfunknetz. Diese Technik nennt sich A-GPS.
Auch bei der Qualität von Fotos und Videos ließ nichts zu wünschen übrig. Damit führt das Gigaset die Spitzengruppe der Outdoor- Smartphones an.
Am Ohr zu leise
Hinzu kommt noch, dass der Vibrationsalarm des GX290 PRO eigentlich nicht vorhanden ist. Zwar ist der Klingelton ausreichend laut, doch wer das Gerät z. B. bei der Forstarbeit in der Tasche trägt, wird manchen Anruf verpassen. In Bezug auf den Klingelton und den Vibrationsalarm stand am Ende der Notizen: „Super schade, sonst ein tolles Handy.“