TIPP 1:
Richtig koppeln
Je nach Koppelart sollten Sie unbedingt die Anbindung zwischen Sägerät und Schlepper überprüfen. Wichtig ist eine gleichmäßige Stellung der Unterlenker-Hubstreben. Achten Sie beim Dreipunktanbau auf den parallelen Verlauf zwischen Ober- und Unterlenker. Abgesenkt sollten die Unterlenker fixiert sein. Kontrollieren Sie auch die Schlepperballastierung und die Parallelogramm-Ausrichtung nach Herstellerempfehlung.
TIPP 2:
Antriebe und Sensoren kontrollieren
Bei mechanisch und elektrisch angetriebenen Sägeräten gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Verschaffen Sie sich am besten vor der Saison einen Überblick über die Kettenspannung, den Zustand der Ritzel und die Stromaufnahme der Elektroantriebe. Führen Sie auch eine Kontrolle an den Sensoren durch.
TIPP 3:
Reifen-Luftdruck prüfen
Vor allem wenn Ihr Sägerät die Fahrgeschwindigkeit über eines der Stützräder abnimmt, sollte der Luftdruck darin unbedingt den Herstellervorgaben entsprechen. Auch zur gleichmäßigen Tiefenablage muss der Innendruck an allen Stützrädern zwingend gleichmäßig eingestellt sein.
TIPP 4:
Säherz begutachten
Nichts ist wichtiger, als vor der Saison einen ausgiebigen Check von jedem...
TIPP 1:
Richtig koppeln
Je nach Koppelart sollten Sie unbedingt die Anbindung zwischen Sägerät und Schlepper überprüfen. Wichtig ist eine gleichmäßige Stellung der Unterlenker-Hubstreben. Achten Sie beim Dreipunktanbau auf den parallelen Verlauf zwischen Ober- und Unterlenker. Abgesenkt sollten die Unterlenker fixiert sein. Kontrollieren Sie auch die Schlepperballastierung und die Parallelogramm-Ausrichtung nach Herstellerempfehlung.
TIPP 2:
Antriebe und Sensoren kontrollieren
Bei mechanisch und elektrisch angetriebenen Sägeräten gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Verschaffen Sie sich am besten vor der Saison einen Überblick über die Kettenspannung, den Zustand der Ritzel und die Stromaufnahme der Elektroantriebe. Führen Sie auch eine Kontrolle an den Sensoren durch.
TIPP 3:
Reifen-Luftdruck prüfen
Vor allem wenn Ihr Sägerät die Fahrgeschwindigkeit über eines der Stützräder abnimmt, sollte der Luftdruck darin unbedingt den Herstellervorgaben entsprechen. Auch zur gleichmäßigen Tiefenablage muss der Innendruck an allen Stützrädern zwingend gleichmäßig eingestellt sein.
TIPP 4:
Säherz begutachten
Nichts ist wichtiger, als vor der Saison einen ausgiebigen Check von jedem Säaggregat durchzuführen. Fangen Sie dazu das Saatgut an jeder Reihe einzeln auf und kontrollieren Sie es z. B. auf Bruchstellen. Begutachten Sie außerdem den Zustand des Innenlebens: Sind die Lochscheiben, Abstreifer und Auswerfer noch in Ordnung? Oder ist daran bereits Verschleiß in Form starker Auswaschungen zu erkennen? Bei einigen Gräten kann auch ein Blick auf die Zellenbelegung durch ein Sichtfenster hilfreich sein.
TIPP 5:
Schare, Scheiben und Lager
Für eine präzise Ablage sollten Sie unbedingt das Scharsystem samt Furchenräumung auf Verschleiß kontrollieren. Achten Sie darauf, dass alle Schare eine saubere Furche ausräumen können. Kontrollieren Sie auch den Lagersitz von drehenden Bauteilen (z. B. von den Sä- und Düngerscharen oder den Fang- und Andruckrollen). Besonderes Augenmerk gilt den Reihen hinter den Traktorrädern.
TIPP 6:
Abstände kontrollieren
Haben Sie schon mal gemessen, ob die Einzelreihen noch im richtigen Reihenabstand auf dem Rahmen sitzen? Vor allem für einen nachfolgenden Hackeinsatz ist dies ein wichtiges Kriterium.
Sofern Sie mit ihrem Sägerät eine automatische An- und Abschaltung per GPS nutzen, sollten Sie zu Saisonbeginn auch
unbedingt die Schaltzeitpunkte im Feld überprüfen. Es wäre ärgerlich, wenn Ihnen beispielsweise ein Software-Update die hinterlegten Werte zerschossen hätte…
TIPP 7:
Düngerverteilung auswiegen
Vor allem bei Maissägeräten mit kombinierter Unterfußdüngung lohnt zu Beginn der Saison ein intensiver Blick auf die Düngerdosierung und -verteilung. Hier ist im ersten Schritt eine Sichtprüfung der Dosieraggregate zu empfehlen.
Im zweiten Schritt fangen Sie bei einem Probelauf den Dünger unter allen Scharen separat auf und verwiegen ihn. Nennenswerte Abweichungen zwischen den Reihen sind ein klares Zeichen dafür, dass etwas an der Dünger- und Luftführung an der Maschine nicht in Ordnung ist.
TIPP 8:
Ablage kalibrieren
Zu Beginn der Saison sollten Sie möglichst an jeder Reihe einzeln mindestens zehn Legeabstände freilegen und vermessen. Das gibt Ihnen nicht nur einen Hinweis auf die Gleichmäßigkeit der Vereinzelung und Legeabstände. Es wird auch deutlich, ob beispielsweise der Radarsensor bei elektrisch angetriebenen Vereinzelungsaggregaten passend kalibriert ist.
TIPP 9:
Zubehör warten
Ihre Sätechnik benötigt eine spezielle Rutsche oder einen Staubsauger zur Restentleerung? Oder einen Eimer und eine Waage zum Abdrehen des Düngers? Achten Sie darauf, dass all die helfenden Werkzeuge funktionstüchtig und vor Ort sind.
TIPP 10:
Ersatzteile bereithalten
Sie wissen, dass während der Saison immer mal wieder eine Andruckrolle verloren geht oder einzelne Lager getauscht werden müssen? Dann sollten Sie sich diese bereits jetzt besorgen und griffbereit platzieren. Denn nichts ist ärgerlicher und unnötiger als ein Stillstand wegen defekter Verschleißteile.