Technik

Rundballennetze von Juta: Leicht und stark

Vor allem beim Pressen von trockenem Erntegut ist das Netz bei Rundballen das Mittel der Wahl. Das tschechische Unternehmen Juta optimiert seine Netze mit Blick auf die Umwelt.

Juta stellte uns für den Einsatz Netzproben zur Verfügung. Unterm Strich kamen wir mit allen Netzen gut zurecht. (Bildquelle: Bertling)

Das Unternehmen Juta mit Sitz im tschechischen Dvůr Králové nad Labem an der Elbe beschäftigt sich unter anderem mit der Produktion von Dachbespannungen, Bindegarnen, Verpackungsnetzen und Säcken aus den Kunststoffen Polyethylen und Polypropylen. Die Netze werden unter anderem als Verpackung von Lebensmitteln wie Gemüse und Obst, beim Einnetzen von Weihnachtsbäumen oder in der Industrie benötigt.

Zudem ist Juta seit über 25 Jahren in der Herstellung von Rundballennetzen aus reinem Polyethylen aktiv. Wir haben uns die Unterschiede der Netze erklären lassen und vier Varianten im Einsatz ausprobiert.
Für unterschiedliche Pressen bietet das Unternehmen die Netze in den Breiten 123, 125 und 130 cm an. Die Standard-Netze besitzen 49 Ketten. Dies bedeutet, dass der Rundballen von 49 Fäden umwickelt und gehalten wird, die durch V-förmige Quer­webungen miteinander verbunden sind. Die gängigsten Rollenlängen liegen zwischen 2 000 und 3 000 m. Die Maximallänge je Rolle beträgt 4 200 m. Ein roter, mittiger Streifen weist den Fahrer zudem auf die letzten 50 m einer Netzrolle hin.
Die zwei Standard-Netze JutaNet und JutaRoll besitzen laut Hersteller eine Reißfestigkeit von stabilen 2,55 kN.

Rundballennetze von Juta: Besondere...


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