Fahrbericht

APV-Grünlandstriegel GP 600 M2: Vieles verbessert, Charakter behalten

Der Grünland-Profi von APV ist für seine intensive Arbeit bekannt. Deswegen sind die Zinken geblieben, der Rest der Maschine ist neu.

Der neue Grünland-­Profi von APV trumpft mit einigen Neuerungen auf, die in unserem Einsatz einen guten Eindruck hinterließen. (Bildquelle: Küper)

Aufgeräumter kommt die Grünlandkombination vom österreichischen Hersteller APV zur neuen Saison daher. Wir konnten den Prototypen noch spät im letzten Jahr einsetzen.
Der nun schlankere Hauptrahmen wurde von der Anhängung vorne bis zum Fahrwerk hinten neu konstruiert. Dabei ist die mittlere hintere Walze entfallen, zwei 3-m-Walzensegmente übernehmen jetzt die Rückverfestigung. Die neue Schwinge positioniert das Fahrwerk hinter den Walzen, im Einsatz bleiben die Räder ausgehoben. Vorteile der neuen Bauweise: Die vormals sehr geringe Stützlast beim Transport hat sich erhöht.

APV-Grünlandstriegel: Bessere Gewichtsverteilung

Gut 1,5 t überträgt der Striegel nun auf die Schlepperhinterachse, 3,2 t verbleiben auf der Transportachse der Grünlandkombi. Im Feld reduziert sich die Stützlast auf 1,1 t — das Wenden auf den Walzen ist nun möglich. Auch der 500 l große Saatgutbehälter (optio­nal 800 Liter) trägt zur besseren Gewichtsverteilung bei und sitzt nun mittig auf dem Striegel. Insgesamt acht Prallteller verteilen das Saatgut vor die erste der beiden hinteren Zinkenreihen. Per Trittstufe und Lade­steg...

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