Jede Einsendung ist uns willkommen.  (Bildquelle: Bertling)

Da sich der 6 m breite Einböck-Striegel von Raphael Göbel bei schneller Fahrt aufschaukelte, spendierte er dem Gerät zwei zusätzliche, gelenkte Tasträder. Diese schraubte er vor die äußeren Zinkenfelder an den Rahmen. Die von einer Ladewagen-Pickup stammenden Räder lassen sich über Lochraster in der Höhe einstellen. Hier sind die Zusatzfahrwerke zum Lackieren demontiert. (Bildquelle: R. Göbel)

Einen sehr robust konstruierten Front­striegel mit vorlaufendem Einebnungswerkzeug und gelenkten Stützrädern baute Maurice Jürgenhake. Das Gerät zeichnet sich vor allem durch die zwei pendelnd gelagerten Striegel-Segmente aus. So passen sich diese den Unebenheiten gut an. Jürgenhake fährt das Gerät in Kombination mit der Köckerling Schlitz­drille Herbamat. Dadurch erzielt er hervorragende Ergebnisse bei der Nachsaat, weil der Striegel die Grasnarbe auch quer zur Fahrtrichtung nivelliert. (Bildquelle: M. Jürgenhake)

Josef Hagenauer montierte ein pneumatisches Sägerät von APV auf seinen Einböck-Striegel. Mit acht Ausläufen sät dieses wesentlich exakter als der zuvor aufgebaute Ein­scheibenstreuer. Auch mit Seitenwind kommt das Gerät viel besser klar. Die Prall­bleche schraubte Hagenauer mittig der Zinkenfelder an die Schrauben eines ­Zinkenpaares. (Bildquelle: J. Hagenauer )

„Warum eine extra Maschine anschaffen, wenn man eine Allround-Drille auf dem Hof hat?“ Diese Frage stellte sich auch Arndt Kopczynski, der mit seiner Väderstad Rapid auch die Grünlandnachsaat erledigt. Das Schleppen übernimmt das vorlaufende Cross-Board. Die Nachsaat und die Belüftung der Grasnarbe erfolgen über die Einscheibenschare, das Walzen erledigt der Reifenpacker. Abschließend kratzt der Striegel der Maschine über den Bestand — für den Landwirt ist diese Lösung eine Nachsaat in Perfektion. (Bildquelle: A. Kopczynski)

Um auch groß geratene Maulwurfshaufen einebnen zu können, hat Sven Munderloh aus dem Anbaubock eines Güllemixers und alten Stahlträgern diesen Rahmen gebaut. Die Schiene wird bei Bedarf in Schwimmstellung des Fronthubwerks abgesenkt und verteilt die Erde. Der Striegel hat dann leichtes Spiel und erledigt die Feinarbeit hinter dem Traktor. (Bildquelle: S. Munderloh )

Bei engen Kurvenfahrten an den Vorgewenden verhakten sich die aufgehängten Striegelfelder des Hatzenbichler Striegels von Werner Grashauser. Um dieses Pro­blem zu beseitigen, schweißte er je ein Kettenglied an die Ecken. Über diese verbindet er die Striegelfelder während der Arbeit mit einem Karabiner oder Schäkel, und alles bleibt an seinem Platz. (Bildquelle: W. Grashauser)

Da das Sichtfenster des Saatguttanks vom Sägerät des Striegels weit unten ist, hat sich Martin Weingarten zur besseren Überwachung des Füllstandes etwas einfallen lassen. Er hat einen Tastsensor am Tank montiert und mit einer roten Lampe verbunden. Sobald der Saatgut-Füllstand unter den Sensor fällt, geht die rote Lampe an. (Bildquelle: M. Weingarten)

Auf Kundenwunsch hat Reiner Mackels eine 2 m breite Wiesenschleppe für den Front­laderanbau angepasst. Die gelenkten Führungsräder stammen von einem alten Deutz-Fahr Schwader und ermöglichen eine leichtgängige Kurvenfahrt. Er schraubte diese direkt an den vorhandenen 3-Punkt-Bock. An diesem sind ebenfalls die Vierkant­rohre der Aufnahme pendelnd gelagert. Ketten links und rechts tragen die Schleppe beim Anheben. (Bildquelle: R. Mackels)

Manuel Praeger rüstete an seiner Wiesenwalze ein Fahrwerk mit einer alten Miststreuer-Achse nach. Der gesamte Rahmen wurde zudem verstärkt, um das Gewicht der Walze sicher tragen zu können. Außerdem drehte der Praktiker die Lagergehäuse um 180° und schraubte sie in einen eigens dafür konstruierten Rahmen, damit sie der hohen Druckbelastung beim Aushub standhalten. Zudem wurde eine Beleuchtung mit Umrissleuchten vorne und hinten verbaut. Dank Umbau lässt sich die Walze nun auch über längere Strecken auf der Straße transportieren. (Bildquelle: M. Praeger)

Die Ringe der 8-m-Schleppe von Samuel Zöllner waren recht dünn gewetzt, die Gussterne allerdings noch gut. Um einen vollständigen Wechsel des Schleppnetzes zu umgehen, schweißte er die Ringe an den dünnen Stellen auf. Weil das Netz beim Einsatz immer noch unter den hinteren Rahmen kam, hat er die vorderen Ringe durch kurze Schäkel mit 16 mm Bolzendurchmesser ersetzt. Die Schäkelbolzen sicherte er zusätzlich mit Körnerpunkten am Gewinde gegen Verlust. „Das Ganze funktioniert schon vier Jahre. Die Lebensdauer eines Netzes lässt sich so fast verdoppeln“, lautet Zöllners Fazit. (Bildquelle: S. Zöllner)

Lukas Thum baute vor etwa 15 Jahren einen hydraulisch klappbaren Rahmen für seine drei Wiesenwalzen, der im Dreipunkt-Hubwerk gekuppelt wird. Zuvor wurden diese versetzt hintereinander gehängt. Die Arbeitsbreite beträgt nun insgesamt 5,20 m. Um das Einsatzgewicht zu erhöhen, befüllte Thum die Walzenkörper mit Sand. (Bildquelle: L. Thum)

Für Werner Grashauser spielt Sicherheit eine große Rolle. Deshalb rüstete er Warntafeln für die Transportfahrt an der Gemeinschafts-Wiesenegge nach. Außerdem montierte er einen Staukasten aus Blech. In diesem lagert er die Unterlenkerkugeln und Sicherungsketten. Damit die Hydraulikschläuche nach dem Abkuppeln nicht im Dreck liegen, schweißte der Praktiker zudem Halterungen an. (Bildquelle: W. Grashauser)