Praxistest

Mähdrescher Claas Trion 730: High End fürs mittlere Segment

Mit dem Trion hat Claas vor allem Lohnunternehmen und Betriebe in mittleren Strukturen im Visier. Wir haben den Trion 730 vergangenen Sommer ausführlich getestet.

Der Trion bietet Ausstattungsmöglichkeiten wie der Lexion bei Druschleistungen von bis zu 40 t/h. (Bildquelle: Tovornik)

Um es gleich vorwegzunehmen: Im Grunde bietet der Trion bei der Technik wie beim Komfort nahezu alle Ausstattungsmöglichkeiten, die es auch für den Lexion gibt — nur eben eine Nummer kleiner. Wobei sich „kleiner“ ausdrücklich nicht auf die Kabine bezieht, sondern auf die Dimensionen der Druschtechnik mit allem, was dazugehört. So kommt der Trion mit dem vom früheren Lexion bekannten APS-Hybrid-­Dreschwerk mit 45er-Vorbeschleuniger und 60er-Dreschtrommel daher, sowohl mit 1,70 m Breite als auch mit dem 1,42 m breiten Kanal.
(Quelle: profi)
Während die 1,70 m breiten Maschinen nur mit sechs Schüttlern zu haben sind, gibt es die 1,42-m- Variante außer mit fünf Schüttlern alternativ auch in Hybridbauweise mit Abscheiderotoren. Im Topmodell Trion 750 sind dies zwei Rotoren à 44,5 cm während es in unserem Testkandidaten, dem Trion 730, ein Rotor mit 57,0 cm Durchmesser ist.

Mehr zu dem Thema

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.