Agritechnica 2023: Impressionen von Tag 1

Der neue Xerion? Nein, in den Hallen von System- und Components findet sich dieses Mock-Up von Claas Industrietechnik. Damit präsentiert Claas seine Komponenten für andere Hersteller, wie z.B. das Raupenlaufwerk oder die Kabine. (Bildquelle: Colsman)

Der TK 100 von Innomade bzw. Eidam ist ein autonomer Triebkopf, der mit bis zu vier Anbauräumen glänzen kann. Angetrieben wird die Studie von einem FPT-Erdgasmotor mit bis zu 100 PS. Überaus wendig soll das System auch im Schwarmverbund arbeiten können. (Bildquelle: Schulz)

Vogelsang erweitert das Blackbirdgestänge auf bis zu 30 m Arbeitsbreite. Dazu werden die Flügel austeleskopiert. Zusätzlich ermöglicht das Teleskop, durch welches auch die Gülle zu den Verteilköpfen geleitet wird, eine flexible Arbeitsbreite von 21, 24 oder auch 27 m. (Bildquelle: Bensing)

Die Agritechnica ist international. Hier ein ukrainischer Überladewagen von der Firma Kobzarenko. Dass dieser ausgerechnet im militärischen camouflage Design präsentiert wird ist sicherlich ein Zeichen, um auf den Krieg im eigenen Land aufmerksam zu machen. (Bildquelle: Colsman)

Der Fendt e 107 Vario steht in der „future Zone“. Im Fronthubwerk ist ein Range Extender angebaut. Darin wird aus Methanol und einer Brennstoffzelle Strom erzeugt, der die Reichweite des batteriebetriebenen E-Varios nochmals erhöhen soll. (Bildquelle: Wilmer)

Göweil ermöglicht mit der neuen LT-Master F60 das stationäre Pressen von Maisballen der Größe 60 x 60 cm. (Bildquelle: Wilmer)

Betec als Hersteller von Schleppschuhgestängen stellt auf der Messe eine Weiterentwicklung der Schleppschuhtechnik vor. Mit einer zusätzlich vorherlaufenden Schneidscheibe, soll ein Schlitz entstehen in der die Gülle anschließend abgelegt wird. (Bildquelle: Bensing)

Der Mergepro von Anderson ist ein neuer Mitspieler im Bereich der Bandschwader. Mit zwei unabhängig gesteuerten Bandelementen sind Seiten-, Mittel und zwei einzelne Schwade möglich. (Bildquelle: Brüse)

Der Monarch ist ein elektrisch angetriebener Schmalspurschlepper aus den USA. Die Batterie soll Arbeitszeiten von bis zu 14 h ermöglichen. Der Monarch arbeitet mit Kameras autonom. Der Schlepper hat ein Hubwerk, Hydraulik und Zapfwelle, die bis zu 40 PS übertragen kann. Neben diesem Modell MK-V Standard, gibt es den MK-V utility mit Frontlader oder als MK-V dairy als Version für den Milchviehbetrieb. Dann schiebt der Monarch autonom das Futter an. (Bildquelle: Wilmer)

Rockinger präsentiert ein automatisches Zugmaul für Schlepper oder Drescher, dass mit einer integrierten Kamera ausgestattet ist. Zudem kann der Bolzen über den gelben Stellmotor von der Kabine aus geöffnet werden, was z.B. beim Mähdrescher für den Schneidwerkswagen eine komfortable Lösung darstellen kann. Bei einem Mehrpreis von bis zu 2500 Euro kann man aber sicher auch ein paar mal Absteigen… (Bildquelle: Bensing)