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farming revolution: Agrarroboter im Rübenfeld

farming revolution hat die aktuelle Version seines Hackroboters Farming GT vorgeführt. Der Zuckerproduzent Pfeifer & Langen engagiert sich an der Weiterentwicklung des Agrarroboters.

Alle vier Räder des Hackroboter Farming GT von farming revolution sind lenkbar und elektrisch angetrieben.  Auch die rotierenden In-Row-Werkzeuge arbeiten elektrisch. Eine Kamera findet die Reihen und Unkräuter. (Bildquelle: Stefan Tovornik)

Der Zuckerproduzent Pfeifer & Langen engagiert sich in einem gemeinsamen Projekt mit dem Startup farming revolution, den Hackroboter Farming GT zur Praxisreife weiterzuentwickeln.

Agrarroboter von farming revolution

Bei einem Presse-Praxis-Treff führte farming revolution die aktuelle Version des Farming GT vor. Zwischen jungen Rübenpflanzen zog der autonom fahrende Roboter seine Bahnen und hackte sowohl zwischen als auch in den Reihen Unkräuter. An dem Geräteträger lassen sich Spur- und Reihenweite verstellen, und im Zwischenachsbereich können drei- oder sechsreihige Hacken angebaut werden.
Der autonome Roboter verfügt über GPS, orientiert sich aber nach dem Einmessen der Parzellen an der bekannten Reihenzahl und sieht mit einer Kamera die Reihen. „Damit ist das System präziser, als es mit einer reinen GPS-Navigation möglich wäre“, erklärt Timo Grupp von farming revolution.
Die eingesetzte Multispektralkamera erkennt dabei nicht nur die Rübenreihen, sondern unterscheidet auch zwischen Rübenpflanzen und Unkräutern. Dies sei einer der wesentlichen Vorteile für die Praxis wie Grupp hervorhebt. Landwirte und Lohnunternehmer können den Hackroboter mieten.

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