Neuheiten

Neuheiten im Bereich Mähtechnik von Pöttinger

Pöttinger präsentiert das neue Alpinmähwerk Novacut F Alpin und den Top 632 A Schwader mit Curvetech Bodenlenkung.

Die neuen NOVACAT F Mähwerke von Pöttinger mit Bodenanpassung am Hang. (Bildquelle: Pöttinger)

Leichte und stabile Mähwerke von Pöttinger für die Alpenregionen

Für die neuen Novacut F Alpin Mähwerke verspricht Pöttinger Hangtauglichkeit, sowie Leichtigkeit gekoppelt mit Stabilität. Durch geringe Eigengewichte von 400, 450 und 490 kg trotz weiten Arbeitsbreiten von 2,20, 2,62 und 3,04 m, sollen nun auch leichtere Traktoren und Zweiachsmäher laut Pöttinger eingesetzt werden können.
Für weniger Gewicht soll unter anderem die Integration des Antriebsstranges in den Rahmen der Mähwerke sorgen. Der Schwerpunkt findet sich 350 mm vor dem Anbaurahmen und das Eingangsgetriebe im Hauptrahmen wieder. Um diesen zu verlängern und schmaler bauen zu können, tragen zwei schräge Stiele hinter den äußeren Motortrommeln den Mähbalken. Ein kraftschlüssiger Antrieb läuft geschützt innerhalb des Rahmens, während die Kraft über Gelenkwellen und das Getriebe bis zum Mähbalken geführt wird. Wie bereits beim Novacut Scheibenmähwerk läuft der Antrieb mitten durch die erste Mähtrommel. Dort sorgt ein wartungsfreies Doppelgelenk für eine verspannungsfreie Verbindung.
Die Bodenanpassung am Hang soll durch das mittige Aufhängen im Schwerpunkt gelingen. Mit Hilfe der ebenfalls zentral gelagerten Pendelwippe, soll ein Pendelweg von ca. 8 Grad ermöglicht werden. Beim Hochheben wird der Mähbalken über Dämpfer stabilisiert, das dient zur Verhinderung des Pendelns der Mäheinheit, dem erleichterten Fahren über Mähschwaden sowie Stabilität beim Transport.
Mit einem doppeltwirkenden Steuergerät lässt sich der Mähbalken in der Schichtenlinie um +/- 200 mm verschieben, sodass auch bei Zwillingsbereifung kein Futter überfahren wird. Die Zugänglichkeit zum Mähbalken ist von allen Seiten möglich. Dafür sorgt die aufklappbare Schutzklappe, die von Gasdruckdämpfern in Position gehalten wird.
Je nach Zugfahrzeug gibt es die Wahl zwischen Kat. 1 und Kat 2. Auch die Ober- und Unterlenker lassen sich an das jeweilige Fahrzeug und dessen Hubwerksgeometrie anpassen. So sind auch die Unterlenkerbolzen individuell einstellbar.
Ausreichend Sicht aus der Fahrerkabine soll durch einen niedrigen Anbaubock, eine nach außen abfallende Schnauze, sowie den im Hauptrahmen integrierten Antriebsstrang nach Angaben von Pöttinger garantiert werden.

Hohe Bodenanpassung mit der neuen Curvetech-Lenkung

Mit ihrem Top 632 A Zweikreisel Schwader mit Curvetech, der neuen Bodenlenkung, verspricht Pöttinger hohe Schlagkraft mit intelligenter Technik. Mit Hilfe von flexibler Anlenkung des hinteren Kreisels lassen sich die Arbeitsbreiten in großem Umfang variieren, je nachdem welche Maschine nach läuft. So ist im Doppelschwadmodus eine Arbeitsbreite von bis zu 6,30 m möglich. Zur Ablage eines Doppelschwades oder zwei Einzelschwaden ist der hintere Kreisel über einen flexiblen Rahmen mit dem vorderen Verbunden und kann somit über einen Hydraulikzylinder nach links oder rechts gelenkt werden.
Curvetech nennt Pöttinger die automatische Zwangslenkung für den hinteren Kreisel. Für dessen Anlenkung wirken zwei Hydraulikzylinder zusammen. Für eine optimierte Überlappung der beiden Kreiseleinheiten ist ein zusätzliches Gestänge zwischen Hydraulikzylinder und dem vorderen Drehpunkt des Hauptrahmens verantwortlich.
Basis Control nennt sich die standartmäßige Vorwahlschaltung des Schwaders, die für einen optimalen Bedienkomfort zuständig sein soll. Auswählen kann man dabei zwischen Einzelschwad, Doppelschwad, rangieren und Transport. Damit der hintere Kreisel beim Betätigen des Steuergerätes zur richtigen Seite ausschwenkt, werden die zwei Hydraulikzylinder zur Anlenkung des hinteren Kreisels automatisch so gesteuert.
Zur Unterstützung der Bodenanpassung ist der Schwader serienmäßig mit Tandemachsen ausgestattet. Optional sind ein doppelt innenliegendes Tastrad am hinteren Kreisel, sowie MULTITAST Räder verfügbar.

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