John Deere stellt neue Feldhäcksler-Baureihen F8 und F9 vor

John Deere präsentiert die neuen Feldhäcksler F8 und F9 als Nachfolgermodelle der 8000er bzw. 9000er Generation. Was neu ist, konnten wir uns in England anschauen.
vor einem Tag
Markant ist das neue Styling des Feldhäckslers – inklusive der neuen, großen Kabine, die wir bereits vom Mähdrescher X9 kennen. Aber auch in der Kabine hält sämtlicher Luxus vom Mähdrescher Einzug: Automatisch schließende Türen, drehbarer Massagesitz und vor allem: Der neue CommandPro-Fahrhebel.
Dieser Fahrhebel kann mit bis zu elf Funktionen individuell belegt werden. Neben dem großen G5-Terminal auf dem die wichtigsten Einstellbereiche mit einem Klick zugängig sind, gibt es ein G5-Plus Terminal, z.B. für die neue Überladekamera oder Ertragsdaten vom HarvestLab-Nirs-Sensor.
(Quelle: profi)

So heißen die zwei Baureihen des John Deere Feldhäckslers: F8 und F9

Unter der Haube der F8 Modelle dieselt der 14X-Motor von John Deere. Mit 13,6 l Hubraum und sechs Zylindern kommt der Motor im Topmodell F8 600 mit zwei Turboladern auf 645 PS Leistung.
Zusätzlich gibt es die F9 Modelle mit 18X Motor, bzw. die Topmodelle mit 24 l Hubraum von Liebherr. Der F9 1000 knackt damit die 1.000 PS Marke, in dem John Deere die Leistung von bisher 970 auf 1.020 PS angehoben hat.

So fließt das Gut im Feldhäcksler von John Deere

Hinsichtlich des Gutflusses bleibt vieles beim bewährten: Vier Vorpresswalzen mit neuer Lagerung, Vielmessertrommel und Duraline Hartmetallbeschichtung auf Wunsch. Neu hingegen ist die Cracker-Montage über ein Schienensystem. Damit soll das Mehrgewicht vom XStream Körnerprozessor mit 305 mm Walzendurchmesser abgefangen werden. Zudem ermöglicht das System den einfachen Zugang über den Grasschacht. Zu dem wurden das Kühlersystem und der Hauptrahmen überarbeitet. So ist der F8 jetzt wendiger als das Vorgängermodell.

Drei Tanks für das Siliermittelsystem

Ebenfalls überarbeitet hat John Deere das Siliermittelsystem. Es gibt einen isolierten Tank für Hochkonzentrat mit 50 l, einen großen Tank im Heck mit 328 l und einen Klarwasserbehälter mit mehr als 30 l Inhalt. Daraus kann das gesamte System jederzeit gespült werden, damit die Düsen und Pumpen nicht verkleben.
Eine Reifendruckregelanlage kommt von PTG ab Werk und ist im Isobus-System integriert. Angeflanscht am Motor ist der Doppelkolbenkompressor mit einer Luftleistung von 1.000 l/min.
Mehr Infos zum neuen Modell samt neuer Kabine, gibt es oben im Video und als ausführlichen Bericht in der kommenden profi-Ausgabe.

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