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Pöttinger: Neues zur Bodenbearbeitung

Mit dem Anbaudrehpflug Servo 3000 und der gezogenen Kurzscheibenegge Terradisc T erweitert Pöttinger sein Angebot in der Bodenbearbeitung.

Der neue Anbaudrehpflug von Pöttinger ist mit einigen Futures seiner großen Brüder ausgestattet. (Bildquelle: Pöttinger)

Für den Anbaudrehpflug Servo 3000 hat Pöttinger nach eigenen Angaben viele Eigenschaften der größeren Baureihe Servo 4000 übernommen. Der neue Pflug wurde laut Pöttinger für Traktorleistungen bis 200 PS entwickelt. Bei der Erstkörpereinstellung können dank der gebogenen Gusschwinge Traktoren mit Innenspurweiten von 1.000 bis 1.500 mm eingesetzt werden. Zur schnelleren Einstellung des Pfluges ist das überarbeitete Servomatic-Einstellzentrum mit Viergelenk-Kinematik verbaut.
Als Steinsicherung kommt auch bei den Pflügen Servo 3000 N und PN die hydraulischen Steinsicherung Nova zum Einsatz. Deren Zylinder sind zwischen den Formpressschalen angeordnet und werden dort mit Druck beaufschlagt. Die Hohlwelle mit 110 mm ist im Anbaublock breit gelagert. Der Rahmen hat eine Stärke von 120 x 120 x 10 mm und die Lagerstellen für die hydraulische Schnittbreitenverstellung sind nun außerhalb des Rahmens angebracht.
Nach den Terria-Grubbern hat Pöttinger jetzt auch die gezogene Terradisc-Kurzscheibeneggen 8001 T / 10001 T mit einem Verteilsystem ausgestattet und mit dem Fronttank Amico F gekoppelt. Damit sollen in nur einer Überfahrt Dünger oder Zwischenfrüchte direkt in den Boden eingebracht werden können. Ziel ist es, die Zwischenfrüchte durch die sofortige Bedeckung und die Rückverfestigung über den Packer schnell zum Keimen anzuregen.
Mit der Kombination aus Arbeitsbreiten zwischen 8 und 10 m sowie Arbeitsgeschwindigkeiten jenseits der 10 km/h verspricht Pöttinger eine enorme Flächenleistung. Die gezackten Scheiben mit 580 mm Durchmesser sollen durch die Aufhängung am Twin Arm System vor dem seitlichen Ausweichen geschützt werden.
Der eingesetzte Amico-Fronttank hat ein Fassungsvermögen von 1.700 bzw. 2.400 l und eine Volumenaufteilung von 60:40. Außerdem ist dieser auch mit Isobus Steuerung ausgestattet. Die Ausbringung erfolgt im Single Shoot Verfahren mit Drucktanksystem und die Dosiereinheiten lassen sich teilflächenspezifisch ansteuern.
 

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