Trimble: Autopilot Motordrive
Neue Automatik-Lenkung von Trimble
vor 10 Jahren
Auf dem Precision-Farming Presse-Feldtag in Adelschlag (Bayern) hat Trimble am 15. April das neue automatische Lenksystem „Autopilot Motordrive“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Systems „EZ-Pilot“ (profi 6/2012, Seite 88). Das ist ein Lenksystem, bei dem das vorhandene Lenkrad gegen ein anderes mit integriertem Elektromotor ausgetauscht wird. Es ist vergleichsweise einfach zu montieren und von einer Maschine zur anderen umsetzbar.
Allerdings fehlte bisher ein Lenkwinkelsensor. Diesen hat Trimble nun in den Lenkradmotor integriert. Die Schwierigkeit, die es zu überwinden galt, war, dass es außer beim Unimog und beim Fastrac keine feste Verbindung zwischen der Lenksäule und den Achsschenkeln gibt. Die Software des Autopilot Motordrive nutzt deshalb sowohl die Satellitenortung als auch das serienmäßige Gyroskop, um den Winkelsensor im Lenkradmotor laufend zu prüfen und zu justieren.
Der Lenkwinkelsensor verbessert das Einlenken in die Spur und ist die Voraussetzung für sehr langsames Fahren und das automatische Lenken in Rückwärtsfahrt. Außerdem ist er nötig, um die hohe Genauigkeit eines RTK-korrigierten Satellitensignals von +/- 2,5 cm in die Spur umzusetzen.
Allerdings fehlte bisher ein Lenkwinkelsensor. Diesen hat Trimble nun in den Lenkradmotor integriert. Die Schwierigkeit, die es zu überwinden galt, war, dass es außer beim Unimog und beim Fastrac keine feste Verbindung zwischen der Lenksäule und den Achsschenkeln gibt. Die Software des Autopilot Motordrive nutzt deshalb sowohl die Satellitenortung als auch das serienmäßige Gyroskop, um den Winkelsensor im Lenkradmotor laufend zu prüfen und zu justieren.
Der Lenkwinkelsensor verbessert das Einlenken in die Spur und ist die Voraussetzung für sehr langsames Fahren und das automatische Lenken in Rückwärtsfahrt. Außerdem ist er nötig, um die hohe Genauigkeit eines RTK-korrigierten Satellitensignals von +/- 2,5 cm in die Spur umzusetzen.