Viele freiwillige Helfer spendeten den Betroffenen einen ersten funken Hoffnung
Mitte Juli traf eine beispiellose Flutkatastrophe große Gebiete in Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie in Bayern. Existenzen, Häuser, ja halbe Ortschaften wurden von den Wassermassen erfasst und vernichtet. Viele Menschen ließen ihr Leben.
Sofort vor Ort
Die Spendenbereitschaft aus der gesamten Bevölkerung ist bei Sach- und Geldspenden sowie freiwilligen Hilfseinsätzen groß. Besonders hervorzuheben ist jedoch auch der Einsatz von Praktikern aus der Landwirtschaft....
Viele freiwillige Helfer spendeten den Betroffenen einen ersten funken Hoffnung
Mitte Juli traf eine beispiellose Flutkatastrophe große Gebiete in Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie in Bayern. Existenzen, Häuser, ja halbe Ortschaften wurden von den Wassermassen erfasst und vernichtet. Viele Menschen ließen ihr Leben.
Sofort vor Ort
Die Spendenbereitschaft aus der gesamten Bevölkerung ist bei Sach- und Geldspenden sowie freiwilligen Hilfseinsätzen groß. Besonders hervorzuheben ist jedoch auch der Einsatz von Praktikern aus der Landwirtschaft. Wenige Stunden nach der Katastrophe waren Landwirte und Lohnunternehmer aus ganz Deutschland mit schlagkräftiger Technik vor Ort und packten beherzt an. Sie retteten Menschen, räumten Straßen frei oder bauten gar Behelfswege, fuhren Schlamm, Geröll und vor allem Sperrmüll aus Ortschaften heraus und vieles mehr. Im absoluten Chaos brachten sie den betroffenen Menschen einen ersten Funken Zuversicht und Hoffnung. Einen kleinen Eindruck davon, was vor Ort geleistet wird, lesen Sie in unserem Beitrag auf
Seite 14.
Dankbare Bevölkerung
Den Landwirten, Lohnunternehmern, aber auch den Bauunternehmern, Garten- und Landschaftsbauern sowie Forstbetrieben und Entsorgungsunternehmen gilt der Dank aller Betroffenen. Ohne Rücksicht auf Zeit, Kosten und Maschinen zeigten sie gemeinsam vollen Einsatz. Packten an, ohne lange zu diskutieren. Trafen pragmatische Entscheidungen und zeigten eine riesige Solidarität mit der Bevölkerung. Gemeinsam sorgten und sorgen sie dafür, dass es vorwärtsgeht.
Spenden und Solidaritätprofi hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen: „Wir ziehen den Hut vor allen Helfern“. Gemeinsam mit Markus Wipperfürth
rufen wir zu Spenden auf. Ich wünsche mir, dass die Solidarität in den Katastrophengebieten noch lange anhält. Aber ich wünsche mir auch, dass die Gesellschaft und vor allem auch die Politik ihre Solidarität genauso der Landwirtschaft mit ihren Landwirten und Lohnunternehmen entgegenbringt.