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Früher spritzten wir die Rüben mit einer zwölfreihigen Bandspritze und hackten diese ebenfalls zwölfreihig. Weil das sehr zeitaufwändig war, stellten wir dann auf eine flächige Spritzung um. Wegen Kartoffeldurchwuchses hackten wir die Rüben teilweise aber trotzdem. Damit war die Herbizidwirkung zwischen den Reihen hinfällig.
Deshalb tüftelte ich 2018 so lange, bis meine Spritze im Bandverfahren funktionierte.Dabei schlugen alle Versuche mit handelsüblichen Düsen fehl. Erst spezielle Düsen mit 30 Grad Sprühwinkel und 0,15 mm Öffnung brachten den Durchbruch. Die Spezialdüsen dosieren im gesamten Winkel eine gleichmäßige Menge. Sie besitzen noch keine Abdriftminderungsklasse, sind aber vom Tüv abgenommen.
Die neuen Düsen montierte ich an den Zwischenstöcken, so dass diese im 50-cm-Abstand direkt über den Reihen geführt werden. Dank der elektronischen Höhenführung kann ich die Düsen 30 cm über dem Boden einsetzen. Dann produzieren sie ein Spritzband von jeweils 18 cm Breite, während 32 cm zwischen den Reihen unbehandelt bleiben. Daraus resultiert eine Mitteleinsparung von 64 Prozent.
Die Kunst ist die präzise Führung der Düsen über der Rübenreihe. Dabei hilft mir das Lenksystem, mit dem ich auch die Rüben lege. Darin sind sowohl die Feldränder als auch die Spuren vom Rübenlegen abgespeichert. Entweder verschiebe ich die Leitspur vom Legen zum Spritzen oder ich wähle einen neuen Randabstand.
Dank der elektronischen Nachlaufregelung der Spritze klappt das in der Ebene perfekt. In Hanglagen regele ich den Nachlauf von Hand behutsam nach. In den Jahren 2018 und 2019 habe ich einen Großteil meiner Rüben mit der Bandspritze behandelt. Lediglich in Keilen oder wo es erforderlich ist, spritze ich durch Umschalten auf die herkömmlichen Düsen flächig.
Manfred Haberl
94330 Aiterhofen
Besseres Strohmanagement
Thomas Rapp
89160 Dornstadt
Blitzblank mit Hockdruck
Walter Kurz,
91608 Geslau
Elegant geparkt
Philip Strauß
96151 Breitbrunn
Gabeln auf Räder
Rudolf Schneider
97779 Geroda
Werkstatt-Tipp
Wenn man kleine, runde Teile mit einer Zange anschleift, kippt das Teil meistens weg. Dieses Dilemma löste ich mit dem Bohrfutter eines defekten Akkuschraubers. Ich demontierte das Futter, dessen Welle sowie das vordere Lager vom Getriebe. An die Welle schweißte ich einen kräftigen Schraubendreher. Nun schob ich das Lager auf und schraubte das Bohrfutter an.
Anders als eine Zange greift das Bohrfutter das Werkstück mit drei statt zwei Backen und hält es genau zentriert. Wenn man den Halter vorne am Lager greift, kann man das Werkstück zum Anschleifen gefühlvoll drehen. Man kann auch zum Schrauben einen Bit einspannen oder damit Teile beim Schweißen positionieren.
Werner Grashauser
92360 Mühlhausen