Wir setzen einen Ladewagen des Typs Krone ZX 560 mit 56 m³ hinter einem Fendt 828 Vario ein. Doch trotz Vollausstattung fehlte eine Kamera für den Laderaum. Gemeinsam mit meinem Freund Sebastian Gassner installierte ich an der Rückwand zwei preiswerte, kabelgebundene Kameras.
Die erste ist als Rückfahrkamera nach hinten ausgerichtet. Die zweite montierten wir mit einem Schutzblech oben auf der Wand. Diese schaut in den Innenraum. Wenn wir die Heckklappe zum Entleeren öffnen, schwenkt die Kamera mit und zeigt den hinteren Teil des Kratzbodens. So sehen wir, wann das letzte Gras herausfällt. Um keinen zusätzlichen Bildschirm zu benötigen, haben wir zwei Adapterkabel von Fendt-5-Pin auf Standard-4-Pin angeschafft. Mit der Backup-Funktion des Fendt-Terminals benötigen wir für die beiden Kameras nur ein Viertel des Bildschirms. Standardmäßig wird die Innenraumkamera angezeigt. Sobald wir rückwärtsfahren, wird die Rückfahrkamera auf dem Terminal als Vollbild aktiviert.
Eine weitere Verbesserung, die es beim Hersteller nicht gibt, ist die Siliermitteldosierung. Wir konstruierten einen Rahmen, der an der Vorderseite angeschraubt ist und eine Dosiereinheit von Schaumann mit einem 100-l-Tank aufnimmt. Die Pumpe und das Schwimmerschauglas zur Durchflussüberwachung montierten wir zum Traktor weisend.
Wir setzen einen Ladewagen des Typs Krone ZX 560 mit 56 m³ hinter einem Fendt 828 Vario ein. Doch trotz Vollausstattung fehlte eine Kamera für den Laderaum. Gemeinsam mit meinem Freund Sebastian Gassner installierte ich an der Rückwand zwei preiswerte, kabelgebundene Kameras.
Die erste ist als Rückfahrkamera nach hinten ausgerichtet. Die zweite montierten wir mit einem Schutzblech oben auf der Wand. Diese schaut in den Innenraum. Wenn wir die Heckklappe zum Entleeren öffnen, schwenkt die Kamera mit und zeigt den hinteren Teil des Kratzbodens. So sehen wir, wann das letzte Gras herausfällt. Um keinen zusätzlichen Bildschirm zu benötigen, haben wir zwei Adapterkabel von Fendt-5-Pin auf Standard-4-Pin angeschafft. Mit der Backup-Funktion des Fendt-Terminals benötigen wir für die beiden Kameras nur ein Viertel des Bildschirms. Standardmäßig wird die Innenraumkamera angezeigt. Sobald wir rückwärtsfahren, wird die Rückfahrkamera auf dem Terminal als Vollbild aktiviert.
Eine weitere Verbesserung, die es beim Hersteller nicht gibt, ist die Siliermitteldosierung. Wir konstruierten einen Rahmen, der an der Vorderseite angeschraubt ist und eine Dosiereinheit von Schaumann mit einem 100-l-Tank aufnimmt. Die Pumpe und das Schwimmerschauglas zur Durchflussüberwachung montierten wir zum Traktor weisend.
Über der Pickup brachten wir die Dosierleitung und zwei Düsen an. Weil es über der Pickup durch die Schutzklappe sehr dunkel und der Gutfluss nicht zu sehen ist, montierten wir dort zwei LED-Scheinwerfer. Diese werden vom Siliermitteldosierer mit Strom versorgt und mit diesem geschaltet.
Johannes Graf, 93128 Regenstauf
Schutz für das Staufach
Meine Forstseilwinde des Typs Perzl 50 H hat links und rechts jeweils ein Ablagefach. Darin deponiere ich auf der einen Seite zwei Rückeketten und auf der anderen das Forstmaßband und die Funkfernsteuerung. Allerdings landete der Schmutz vom Hinterrad des Traktors ebenfalls in diesen Staukästen. Die Lösung ist jeweils ein Spritzschutzblech aus Edelstahl. Diese konnte ich in vorhandenen Schlitzen festschrauben. Die Bleche neigen sich etwas schräg nach hinten, dadurch konnte ich sie relativ klein ausführen. Das Hineinfassen in die Ablagefächer ist nach wie vor ohne Einschränkung möglich.
Harald Steinberger, 93107 Thalmassing
Werkstatt-Tipp: Kraft mit Maß
Bei meiner Hydraulikpresse kann ich die Position des Werkzeugs beim Kanten von Blechen, dem Richten von Hydraulikzylindern, Wellen oder dem Einpressen von Buchsen exakt anfahren. Dazu brachte ich eine einstellbare Zentimeterskala an. Oberhalb des Werkzeugadapters schraubte ich eine nach vorne weisende Welle an. Daran schweißte ich senkrecht ein Flachstahl fest, der den Weg des Kolbens mitgeht. Auf dem Flachstahl nietete ich ein Zentimetermaß fest. Das Ablesemaß kann ich per Knebelschraube in der Höhe einstellen.
Werner Egbringhoff, 48683 Ahaus-Graes
Schwere Schleppe
Die Wiesenschleppen im Handel waren mir alle zu leicht und nicht effektiv genug. Deshalb habe ich aus Rohprofilen selbst eine schwere Schleppe gebaut. Der Rahmen besteht aus U- und Doppel-T-Profilen. Im vorderen Bereich schweißte ich als Planiereinheit sechs U-Profile der Maße 200 x 100 x 4 mm unter den Rahmen. Hinten stützt sich der Rahmen an den Ecken auf Kufen. Die eigentliche Schleppeinheit besteht aus gekauften Elementen. Meine Schleppe hat 3 m Arbeitsbreite, mit einer hydraulischen Klappung wären auch breitere Ausführungen möglich.
Wolfgang Meyer, 32469 Petershagen
Holz zum Schieben
Wir heizen mit einem Scheitholzofen, dessen Einfüllöffnung 90 cm hoch ist. Für den Holzvorrat benutze ich eine Pritsche, die ich mit dem Hoflader befülle und anschließend von Hand in den Heizungsraum schiebe. Als einfache Lösung für diesen Brennholzwagen habe ich die Ladepritsche eines Unimog gekauft. Diese wurde komplett zerlegt und restauriert. Anschließend baute ich aus Profilrohr (80 x 80 x 5 mm) und vier stabilen Lenkrollen ein Fahrgestell unter die Pritsche. Durch die Lenkrollen kann ich die Pritsche auch im voll beladen leicht drehen. Dank der drei klappbaren Bordwände ist das Holz leicht entnehmbar.
Thomas Wieben, 25785 Nordhastedt